Uden
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
|
|||||
Provinz | Nordbrabant | ||||
Bürgermeister | Joke Kersten | ||||
Sitz der Gemeinde | Uden | ||||
Fläche - Land - Wasser |
67,59 km² 67,13 km² 0,46 km² |
||||
Einwohner - Bevölkerungsdichte |
40.158 (1. Juni 2005) 595 Ew./km² |
||||
Koordinaten | 51°40N Breite 5°36O Länge |
||||
bedeutender Verkehrsweg | A50, N264, N265, N277, N603, N605 | ||||
Vorwahl | 0413 | ||||
Postleitzahlen | 5400-5409 | ||||
Offizielle Website | www.uden.nl |
Uden ist eine Gemeinde in der niederländischen Provinz Noord-Brabant. Die Gemeinde zählt 40.127 Einwohner (2004) und ist 67,50 km² groß. Zu der Gemeinde gehören das große Dorf Uden und die kleineren Dörfer Volkel und Odiliapeel.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lage und Wirtschaft
Uden hat keinen Eisenbahnanschluss, sondern nur Busverbindungen nach Nimwegen, Eindhoven und Den Bosch. Uden liegt etwa auf halbem Wege zwischen Eindhoven und Herzogenbusch (Den Bosch). Der Abstand zu beiden Städten ist etwa 30 km.
Volkel hat einen wichtigen Fliegerhorst der niederländischen Luftwaffe, von wo aus oft Übungen zusammen mit anderen NATO-Partnern durchgeführt werden.
In Uden selbst gibt es ziemlich viel Industrie, u.a. Fabriken von CDs, Betten und Maschinen. Auch die Landwirtschaft ist von Belang. Uden ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region. Es hat ein Theater und ein Krankenhaus, so wie viele Schulen usw.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Dorf Uden entstand im Mittelalter aus fünf kleinen Ortschaften, von denen zwei schon im Frühmittelalter bestanden. Es wurden nämlich Spuren von Besiedlung durch die Franken gefunden. Im Jahr 1339 bekam Uden eine eigene Gerichtsbarkeit. Uden gehörte auch nach dem Westfälischen Frieden von 1648 zum Land von Ravenstein, also noch nicht zu der protestantischen Republik der Niederlande. Deshalb wichen Geistliche aus dem übrigen Nordbrabant hierher aus, und es wurden Klöster gegründet. So kamen 1638 die Kreuzherren und 1712 die Birgittinerinnen.
Erst 1816 kam Uden an die Niederlande. Im Ersten Weltkrieg war Uden ein Zufluchtsort für Kriegsflüchtlinge aus Belgien. Das Bauerndorf wurde 1951 von der Regierung in Den Haag dazu bestimmt, zu einer Fabrikstadt heranzuwachsen. Viel des dörflichen Charakters blieb jedoch erhalten.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Der Norden der Gemeinde ist ein Wald- und Heidegebiet, wo schöne Wanderungen möglich sind.
Im Birgittinerinnenkloster befindet sich ein interessantes Museum für Religiöse Kunst, mit u.a. Ikonen, mittelalterlichen Heiligenbildern usw. Die neogotische St. Petrikirche in Uden wurde 1890 erbaut.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaft
Die Gemeinde Uden unterhält eine Städtepartnerschaft mit Lippstadt, Nordrhein-Westfalen.
[Bearbeiten] Weblinks
Aalburg | Alphen-Chaam | Asten | Baarle-Nassau | Bergeijk | Bergen op Zoom | Bernheze | Best | Bladel | Boekel | Boxmeer | Boxtel | Breda | Cranendonck | Cuijk | Deurne | Dongen | Drimmelen | Eersel | Eindhoven | Etten-Leur | Geertruidenberg | Geldrop-Mierlo | Gemert-Bakel | Gilze en Rijen | Goirle | Grave | Haaren | Halderberge | Heeze-Leende | Helmond | 's-Hertogenbosch | Heusden | Hilvarenbeek | Laarbeek | Landerd | Lith | Loon op Zand | Maasdonk | Mill en Sint Hubert | Moerdijk | Nuenen, Gerwen en Nederwetten | Oirschot | Oisterwijk | Oosterhout | Oss | Reusel-De Mierden | Roosendaal | Rucphen | Schijndel | Sint Anthonis | Sint-Michielsgestel | Sint-Oedenrode | Someren | Son en Breugel | Steenbergen | Tilburg | Uden | Valkenswaard | Veghel | Veldhoven | Vught | Waalre | Waalwijk | Werkendam | Woensdrecht | Woudrichem | Zundert