Bärenthal
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Landkreis: | Tuttlingen |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 04′ N, 08° 56′ O 48° 04′ N, 08° 56′ O |
Höhe: | 669 m ü. NN |
Fläche: | 12,69 km² |
Einwohner: | 424 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 33 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 78580 |
Vorwahl: | 07466 |
Kfz-Kennzeichen: | TUT |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 27 004 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchstraße 8 78580 Bärenthal |
Offizielle Website: | www.baerenthal.de |
E-Mail-Adresse: | info@baerenthal.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Roland Ströbele |
Bärenthal ist eine Gemeinde im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg, Deutschland.
Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbandes "Donau-Heuberg" mit Sitz in Fridingen an der Donau.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Der staatlich anerkannte Erholungsort Bärenthal liegt im Naturpark Obere Donau am Heuberg in 650 bis 950 Meter Höhe. Auf der Gemarkung der Gemeinde vereinigen sich die Obere und Untere Bära zur Bära, die in Fridingen an der Donau in die Donau mündet, und in deren Tal der Ort liegt.
Fast 70 % der Gemeindefläche ist von Wald bedeckt.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Nusplingen im Zollernalbkreis, im Osten an Irndorf, im Süden an Beuron im Landkreis Sigmaringen und Fridingen an der Donau, im Westen an Kolbingen und Renquishausen sowie im Nordwesten an Egesheim.
[Bearbeiten] Gliederung
Neben Bärenthal gehören zur Gemeinde die Ortsteile Gnadenweiler und Ensisheim.
[Bearbeiten] Geschichte
Bärenthal wurde im Jahre 1092 erstmals urkundlich erwähnt. Seit dem 14. Jahrhundert erwarb das Kloster Beuron zunehmend Besitz im Bärenthaler Gebiet. 1751 verkauften die Hohenzollern Ensisheim an das Kloster.
Bei der Säkularisierung kam das Dorf 1803 zum Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen und wurde mit diesem 1849 preußisch (siehe auch: Hohenzollernsche Lande). Es gehörte in der Folge zum Oberamt Sigmaringen, aus dem 1925 der Landkreis Sigmaringen hervorging.
Nach 1945 gehörte der ehemals preußische Landkreis Sigmaringen zum Land Württemberg-Hohenzollern, das 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. Bei der baden-württembergischen Kreisreform wurde Bärenthal dann am 1. Januar 1973 dem Landkreis Tuttlingen zu geordnet.
Aldingen | Balgheim | Bärenthal | Böttingen | Bubsheim | Buchheim | Deilingen | Denkingen | Dürbheim | Durchhausen | Egesheim | Emmingen-Liptingen | Fridingen an der Donau | Frittlingen | Geisingen | Gosheim | Gunningen | Hausen ob Verena | Immendingen | Irndorf | Kolbingen | Königsheim | Mahlstetten | Mühlheim an der Donau | Neuhausen ob Eck | Reichenbach am Heuberg | Renquishausen | Rietheim-Weilheim | Seitingen-Oberflacht | Spaichingen | Talheim | Trossingen | Tuttlingen | Wehingen | Wurmlingen