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Brewster F2A - Wikipedia

Brewster F2A

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Brewster Buffalo oder Brewster F2A war der erste Eindecker, der bei der US Navy ab 1939 flog. Die Maschine war in vielen Luftwaffen verbreitet, trotz ihrer schwachen Leistungen war sie doch relativ erfolgreich im Luftkampf.

Brewster F2A Buffalo
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Brewster F2A Buffalo

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entwicklung

Das Flugzeug entstand aus einer US-Navy-Ausschreibung von 1936 für ein neues trägergestütztes Jagdflugzeug. Das Ergebnis war ein Eindecker mit einklappbaren Tragflächen, einziehbarem Fahrwerk und einem Fanghaken. Die Brewster stand in Konkurrenz zu Maschinen wie Grumman F4F Wildcat und Seversky P-35.

Der erste Prototyp XF2A-1 flog erstmals im Dezember 1937. Nach Tests der US Navy wurde im Juni 1938 54 Maschinen des Typs F2A-1 bestellt. Der Erstflug der F2A-1 erfolgte im Januar 1938.

[Bearbeiten] Einsatzgeschichte

Die ersten Maschinen erreichten im Juni 1939 die US Navy und gingen an das Schwadron VF-3 auf der USS Saratoga (CV-3). 44 Maschinen gingen an Finnland, wo sie erfolgreich bis 1944 eingesetzt wurden.

Die erweiterte Version F2A-2 mit 43 Maschinen hatte einen stärkeren Motor, bessere Propeller und einen integrierten Fanghaken. Ihr folgte die Version F2A-3 nach. Unglücklicherweise nahm das Gewicht durch die Erweiterungen zu und führte auf den Flugzeugträgern zu schwierigeren Landungen.

[Bearbeiten] US Marine Corps

Das US Marine Corps flog die F2A in der Schlacht von Midway. Hier bekamen das Muster seinen schlechten Ruf: von 25 Maschinen gingen 15 verloren. Sie waren den japanischen Mitsubishi A6M Zeros haushoch unterlegen und wurden daraufhin ausgemustert.

[Bearbeiten] Commonwealth-Luftwaffen

Obwohl die Buffalo den neuesten deutschen Jägern stark unterlegen war, kauften Großbritannien, Belgien und die Niederlande mehrere hundert Exemplare. Die Maschinen konnten nicht gegen die deutschen Messerschmitt Bf 109 bestehen und wurden deshalb in den fernen Osten verlegt. Die australische und neuseeländische Luftwaffe erhielten kurz vor Ausbruch des Krieges mit Japan die Maschinen. Sie wurden in Burma, Singapur und Malaysia stationiert. Leider waren die Maschinen im schlechten Zustand, viele mit Austauschmotoren. Zudem waren die Piloten ungenügend ausgebildet, so dass es vor und während der Kampfhandlungen zu vielen Unfällen ohne Feindeinwirkung kam. Die Verlustrate war doppelt so hoch wie die Erfolgsrate.

[Bearbeiten] Niederländisch Ostindien

Die niederländische Luftwaffe bestellte 144 Brewster B-339C und 339-D-Modelle. Sie hatten bessere Motoren, die Brewster bei Wright einkaufte. Nur 71 Maschinen erreichten Niederländisch Ostindien als der Krieg begann und nicht alle waren einsatzbereit. Einige kamen nach Singapur, kehrten aber noch vor dessen Kapitulation wieder nach Java zurück. Selten wurden sie als Sturzkampfbomber gegen japanische Truppentransporter eingesetzt. Die Buffalos waren einfach zu leistungsschwach gegenüber den japanischen Flugzeugen und flogen am 7. März 1942 ihren letzten Einsatz von Java aus. 30 Buffalos wurden abgeschossen und 15 am Boden zerstört. Die Niederländer reklamierten 55 Abschüsse für sich.

Am 19. Februar 1942 griffen acht Buffalos eine 35 Maschinen starke japanische Bomberformation an, die von 20 Mitsubishi A6M Zeros-Jägern eskortiert wurde. Elf japanische Flugzeuge wurden abgeschossen bei vier eigenen Verlusten.

[Bearbeiten] Finnland

Für den Winterkrieg 1939/40 kam die Brewster zu spät, war aber im erneuten Krieg gegen die Sowjetunion ab 1941 sehr erfolgreich. Die Maschine hieß dort nicht »Buffalo«, sondern »Taivaan helmi«, was soviel wie »Himmelsperle« bedeutet.

Die Maschine war sehr leicht zu fliegen und Piloten nannten sie auch '»Gentlemanflugzeug« im Gegensatz zur Messerschmitt Bf 109, die sie »Killerflugzeug« nannten.

Die Brewster wurde sehr erfolgreich von 1941-45 eingesetzt. Man verlor nur 19 Maschinen und schoss 496 Feindmaschinen ab. Der erfolgreichste Buffalo-Pilot war Hans Wind mit 39 Abschüssen.

Der letzte Luftsieg einer Brewster erfolgte am 3. Oktober 1944 gegen eine deutsche Junkers Ju 87, nachdem Finnland die Seiten gewechselt hatte.

Die Finnen ersetzten 1943 die zwei 7,62-mm-MGs durch zwei 12,7-mm-MGs. Während des Krieges wurde an einem Nachfolger für die Buffalo gearbeitet, allerdings wurde nur ein Prototyp namens »Humu« konstruiert. Der letzte Flug einer Brewster in finnischen Diensten erfolgte am 14. September 1948.

[Bearbeiten] Varianten

  • F2A-1: 54 bestellt, 53 gebaut, 44 gingen an Finnland (als B-239)
  • F2A-2: 43 gebaut
  • F2A-3: 108 gebaut, stärkere Bewaffnung, gepanzerte Windschutzscheibe
  • B-339: 40 an Belgien, die Hälfte landete schließlich beim Fleet Air Arm
  • B-339D: Niederlande
  • B-339E: 170 an Großbritannien
  • B-439: Niederlande

[Bearbeiten] Verwendung der Brewster Buffalo

[Bearbeiten] Finnische Luftwaffe

  • LentoLaivue 24 / HävittäjäLentoLaivue 24 (1941-1944)
  • HävittäjäLentoLaivue 26 (1944-1945)

[Bearbeiten] United States Marine Corps

[Bearbeiten] Royal Air Force

  • No. 60 Squadron RAF (die Buffalos gingen im Oktober 1941 an das Sq 67)
  • No. 67 Squadron RAF (die meisten Piloten waren von der RNZAF)
  • No. 71 Squadron RAF
  • No. 146 Squadron RAF
  • No. 243 Squadron RAF (die meisten Piloten waren von der RNZAF)

[Bearbeiten] Fleet Air Arm

  • No. 759 Squadron FAA
  • No. 760 Squadron FAA
  • No. 804 Squadron FAA
  • No. 805 Squadron FAA
  • No. 813 Squadron FAA
  • No. 885 Squadron FAA

[Bearbeiten] Royal Australian Air Force

  • No. 21 Squadron RAAF
  • No. 24 Squadron RAAF
  • No. 453 Squadron RAAF

[Bearbeiten] Royal New Zealand Air Force

  • No. 14 Squadron RNZAF
  • No. 488 Squadron RNZAF

[Bearbeiten] Niederländisch Ostindien

  • 1-V1G-V
  • 2-V1G-V
  • 3-V1G-V

[Bearbeiten] Japan

Mindestens acht Buffalos wurden von den Japanern erbeutet, einige davon repariert und mit japanischen Kennzeichen zu Testzwecken geflogen.

[Bearbeiten] Referenzen

  • Jim Maas. F2A Buffalo in Action (Squadron/Signal publications, 1988). ISBN 0897471962
  • Brian Cull, Buffaloes over Singapore. RAF, RAAF, RNZAF and Dutch Brewster Fighters in action over Malaya and the East Indies 1941-42, London 2003. ISBN 1904010326

Finnische Verwendung:

  • Brewster Model 239 by Kalevi Keskinen, Kari Stenman and Klaus Niska. - Suomen Ilmavoimien Historia 1. Apali Oy.
  • Lentäjän näkökulma 2 = Pilot's viewpoint 2 by Jukka Raunio. 1993. - 255 p. ISBN 9519686606

[Bearbeiten] Links

[Bearbeiten] Technische Daten

Brewster F2A Buffalo:
Kenngröße Daten
Länge    7,90 m
Flügelspannweite    10,7 m
Tragflügelfläche    19,4 m²
Höhe    3,6 m
Antrieb    Ein Wright R-1820-34-Sternmotor mit 708 kW (950) PS
Höchstgeschwindigkeit    500 km/h in 5.500 m Höhe
Reichweite    1.600 km
Besatzung    ein Pilot
Dienstgipfelhöhe    10.100 m
Leergewicht    1.717 kg
Fluggewicht    2.286 kg
Bewaffnung    Ein 7,62-mm-MG und ein 12,7-mm-MG
(optional zwei 12,7-mm-MGs in den Tragflächen)

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