Geleuchte
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Als Geleuchte bezeichnete man seit dem Frühen Mittelalter und insbesondere im 19. Jahrhundert die Gesamtheit vom Bergmann in der Grube angewandten Leuchtmittel, z. B. Unschlitt- oder Talgkerzen, mit einem Lettenwulst umgeben (so genannter „Cornwall“); Öl- oder Unschlittlampen (Grubenlampe), frei oder in einer hölzernen Umhüllung (Freiberger Blende) getragen, sowie Sicherheitslampen bei schlagenden Wettern.
Der Begriff hielt sich als Terminus technicus bis weit ins 20. Jahrhundert (vgl. Gezähe).
[Bearbeiten] Weblinks
- Geleuchte im Bergbau, mit Bildbeispielen
- Lichttechnische Verbesserung der Geleuchte, *.pdf
- Artikel „Geleucht“ in: www.mineralienatlas.de
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