Redneck
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Folgendes muss noch verbessert werden: Der Artikel ist nicht enzyklopädisch, sondern besteht aus einer salopp formulierten Ansammlung von unbelegten Vorurteilen und Klischees -- Howdy! Deirdre 11:37, 9. Nov. 2006 (CET)
Der Begriff Redneck bezeichnet klischeehaft weiße Personen aus dem Süden und Appalachen der USA, die ein bestimmtes Verhalten aufweisen. Der deutsche Begriff Hinterwäldler ist die gebräuchlichste Übersetzung.
Das Klischee besagt, dass Rednecks protestantisch sind, auf dem Land wohnen, der (ungebildeten) Arbeiterschicht angehören und einen Sonnenbrand haben, da sie meist körperlich arbeiten und sich dabei bücken müssen ("red neck", dt= roter Nacken). Zudem sind Rednecks ausgesprochen patriotisch. Normalerweise ist ein Redneck ein Mann, der amerikanisches Bier wie Budweiser oder Miller sowie Whiskey wie Jack Daniel's trinkt. Weiterhin ist er europäischer Abstammung, lebt in einem Trailer (eine Art fixierter Wohnwagen) und fährt einen ziemlich heruntergekommenen Pickup-Truck, welcher mit Aufklebern wie der Konföderationsflagge oder Sprüchen wie "I'd rather be dead than be a Yankee" ("Ich wäre lieber tot als ein Yankee (ein Nordstaatler) zu sein") bestückt ist. In der Heckscheibe ist oftmals ein Gewehrhalter mit einer Schrotflinte oder einem .22-Gewehr zu sehen. Alternativ fährt der Redneck einen aufgemotzten aber ebenso heruntergekommenen alten Chevrolet Camaro bis ca. Baujahr 1987. Wenn er finanziell etwas besser gestellt ist, nennt er auch manchmal ein Motorrad des Typs Honda GoldWing sein Eigen. Normalerweise tragen Rednecks ein ärmelloses Feinripp-Unterhemd, auch "Wifebeater" genannt, und eine Baseballmütze oder ein Meshcap.
Zu den Hobbys der Rednecks gehört neben Camping auch Jagen und Fischen. Ein Redneck hört gerne Country-Musik oder traditionellen Southern Rock, sieht im Fernsehen gern die Spiele des Football-Teams des/der Colleges seiner Region und Rennen der Nascar-Serie.
Inzucht ist dem Klischee zufolge bei Rednecks stark ausgeprägt. Da sie allgemeinhin als politisch extrem konservativ gelten, sind unter Rednecks auch Sexismus und Homophobie weit verbreitet. Ihr sehr eigener Dialekt - in anderen Teilen der USA oft abwertend betrachtet oder verspottet - wird umgangssprachlich "Southern Drawl" genannt.
Über Rednecks werden viele Witze gemacht, vor allem im Norden der USA. Allerdings gibt es auch Comedians aus dem Süden der USA wie z.B. Jeff Foxworthy (geboren in Georgia, lebt heute in Louisiana), die sich in Selbstironie üben. Er ist berühmt für seine You Might Be a Redneck If... Witze.