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Rhätische Bahn - Wikipedia

Rhätische Bahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Streckennetz der Rhätischen Bahn
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Das Streckennetz der Rhätischen Bahn

Die Rhätische Bahn (RhB ), (ital. Ferrovia retica, rätoromanisch Viafier retica) ist eine Schmalspurbahn im Kanton Graubünden in der Schweiz. Von der Rechtsform her ist die RhB eine Aktiengesellschaft. Das Aktienkapital ist heute wie folgt aufgeteilt:

  • 51 % Kanton Graubünden
  • 43 % Bund
  • 6 % Gemeinden und Private

Die RhB verfügt über ein ausgedehntes Streckennetz mit einer Länge von 384 km und einer Spurweite von 1'000 mm (Meterspur).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Der Bau der Rhätischen Bahn geht auf die Initiative des Niederländers Willem-Jan Holsboer zurück. Dieser war der Hauptinitiator der Eisenbahnlinie von Landquart nach Davos, der ersten Linie im Streckennetz der späteren RhB.

Am 7. Februar 1888 wurde auf Initiative Holsboers hin die Schmalspurbahn Landquart-Davos AG (LD) gegründet. Ursprünglich wollte die Gesellschaft von Landquart nach Davos eine Zahnradbahn erstellen, um die Steigungen auf dieser Gebirgsstrecke zu überwinden. Eine Variante mit drei Spitzkehren war ebenfalls im Gespräch. Beide Varianten wurden jedoch aufgrund des Erfolges der zahnrad- und spitzkehrfreien Gotthardbahn verworfen und der Bau einer reinen Adhäsionsbahn mit nur noch einer Spitzkehre beschlossen; diese einzige Spitzkehre befand sich im Bahnhof Klosters und wurde später aufgehoben. Der erste Spatenstich erfolgte am 29. Juni 1888.

Schon 1889 konnte der Streckenteil von Landquart nach Klosters und acht Monate später die ganze Strecke bis Davos eröffnet werden.

Aufgrund der weiteren, ebenfalls auf Holsboer zurückgehenden Pläne für eine Expansion der Bahn auch in andere Regionen des Kantons Graubünden, änderte die Schmalspurbahn Landquart-Davos AG im Jahre 1895 ihren Namen in Rhätische Bahn (RhB).

1897 wurde die RhB nach einem Volksentscheid zur bündnerischen Staatsbahn.

In der Folge wurde das Streckennetz zügig erweitert:

  • 1896 Eröffnung der Strecke von Landquart über Chur nach Thusis.
  • 1909 Eröffnung der Strecke von Davos nach Filisur.
  • 1912 Eröffnung der Strecke von Ilanz nach Disentis.
  • 1913 Eröffnung der Strecke von Samedan über Zernez nach Scuol. Pläne für eine Weiterführung dieser Strecke nach Landeck im österreichischen Tirol und von Zernez mit der Ofenbergbahn bis nach Mals in Südtirol wurden nicht mehr verwirklicht. Heute gibt es jedoch wieder Überlegungen, die Linie nach Landeck oder nach Mals im Südtirol zu verlängern.

Die Strecke von Samedan nach Scuol war, anders als die vorher eröffneten Strecken, von Anfang an elektrifiziert. Zwischen 1913 und 1922 wurde das gesamte Stammnetz elektrifiziert. Die Elektrifizierung machte den Zugbetrieb erheblich leistungsfähiger und behob für die Bahn den vor allem durch den Ersten Weltkrieg bedingten Kohlemangel. Als Stromsystem kam die auf dem RhB-Stammnetz bis heute übliche Wechselspannung von 11 kV und 16 2/3 Hz zur Anwendung.

1942 übernahm die RhB die bis dahin selbständigen Bahnen Chur-Arosa Bahn und Misoxerbahn und 1944 die Berninabahn.

Während der wirtschaftlich schwierigen Jahre des Zweiten Weltkrieges und bis weit in die Siebzigerjahre hinein geriet die RhB in finanzielle Nöte. Nur mit grosszügigen Subventionen des Bundes konnte sie diese frequenzschwache Zeit ohne Streckenabbau und Bahnhofschliessungen meistern. Zeitweise wurde sogar die Übernahme der RhB durch die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) diskutiert.

Erst als der Bund ab Ende Siebziger- / Beginn Achtzigerjahre die Subventionen drastisch zu senken begann, besann sich die RhB auf ihre Stärken. Zielstrebig begann sie, ihre attraktive Streckenführung in einer atemberaubend schönen Landschaft touristisch zu vermarkten.

Es wurden attraktive Angebote wie der Glacier-Express, der Palm-Express und der Heidiexpress kreiert, die während des Grossteils des Jahres dank Besuchern aus der ganzen Welt für volle Züge sorgen.

Ausserdem wurden umsatzschwache Bahnhöfe geschlossen oder zu Haltestellen herabgestuft. Die Strecke von Mesocco nach Bellinzona wurde zunächst für den Personenverkehr und mittlerweile auch für den Güterverkehr stillgelegt.

Zusätzlichen Auftrieb erhielt die RhB durch den Bau der Vereinalinie, welche von Landquart über Klosters, durch den im Jahre 1999 eröffneten Vereinatunnel, ins Unterengadin führt. Auf dieser Linie werden nebst Personen vor allem auch PKWs und Lastwagen transportiert, welche sich dadurch die beschwerliche und im Winter gefährliche Fahrt über den Flüelapass ersparen können. 2004 wurden über 390'000 Fahrzeuge durch den Vereinatunnel transportiert.

Das Unterengadin ist durch diesen Tunnel um zwei, im Winter sogar drei Stunden der Kantonsshauptstadt Chur und den Zentren des schweizerischen Mittellandes, wie Zürich, St. Gallen oder Bern, nähergerückt. Die Frequenzen der grösstenteils vom Bund finanzierten Vereinalinie haben bisher sämtliche Erwartungen übertroffen und dem Unterengadin, vor allem Scuol einen gewissen wirtschaftlichen Aufschwung, aber auch einen teilweise fragwürdigen Tagestourismus, gebracht.

Die wirtschaftlichen Probleme der RhB sind trotz aller Neuerungen jedoch nicht aus der Welt geschafft. Hingegen konnten durch die erwähnten Vorkehrungen die gekürzten Subventionen des Bundes kompensiert werden. 2004 erzielte die RhB jedoch nur noch einen Gewinn von knapp einer Million Franken, drei Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Während der Erlös aus den touristischen Personentransporten dank Glacier-Express und Bernina-Express massiv zunahm, gingen im Gegenzug die Einnahmen aus den wichtigen Gütertransporten und aus den Abonnements und Mehrfachkarten zurück.

Seit Dezember 2005 bietet die RhB wie alle anderen Bahngesellschaften in der Schweiz keine Raucherplätze mehr an. Die Bahn erhoffte sich durch diese Massnahme eine Steigerung des Komforts für die Bahnreisenden sowie erhebliche Einsparungen beim Unterhalt.

Am 24. August 2006 beschloss der Verwaltungsrat der Rhätischen Bahn eine Reduktion des Personalbestandes um 145 Mitarbeiter bis Ende 2008. Ein solcher Schritt ist gemäss Auffassung des Verwaltungsrates unerlässlich um den Bestand der Rhätischen Bahn mittelfristig zu sichern. Die dadurch freiwerdenden finanziellen Ressourcen werden dringend benötigt, um die anstehende Sanierung der Trasses (z.B. ist rund ein Drittel der über 150 Brücken sanierungsbedürftig) sicherzustellen und um modernes Rollmatrial anzuschaffen. Der Personalabbau, welcher einer Verminderung des gegenwärtigen Personalbestandes um 10% entspricht und vor allem die Bereiche Werkstätten und Stationspersonal betrifft (von den Stationen Untervaz, Ospizio Bernina und Campocologno wird das Personal abgezogen; für weitere Stationen werden private Betreiber gesucht), wird zwar weitmöglichst ohne Entlassungen erfolgen. Rund 40 Entlassungen sollen jedoch nicht zu umgehen sein.

[Bearbeiten] Das Netz der Rhätischen Bahn

[Bearbeiten] Die Strecke von Landquart nach Davos-Platz

Liniennetz der Rhätischen Bahn
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Liniennetz der Rhätischen Bahn
Lokomotiven der Reihe Ge 4/4II in Klosters
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Lokomotiven der Reihe Ge 4/4II in Klosters
Karte der Strecke von Landquart nach Davos
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Karte der Strecke von Landquart nach Davos
Bahnhof Klosters-Platz
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Bahnhof Klosters-Platz
Maag-Brücke
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Maag-Brücke

Der Bahnhof Landquart ist ein Eisenbahnknoten. Reisende aus Richtung Zürich, St. Gallen oder Chur, die ins Prättigau, nach Davos oder durch den Vereinatunnel ins Unterengadin wollen, müssen hier von der Normalspurbahn der SBB auf die Schmalspurbahn der RhB umsteigen (aus Richtung Chur gibt es jedoch auch direkte Züge der RhB über Landquart nach Klosters und Davos bzw. Scuol).

Nach dem Verlassen des Bahnhofs Landquart fährt der Zug zunächst in Richtung Norden, überquert den Fluss Landquart und wendet sich dann Richtung Osten. Die ersten 15 bis 20 Kilometer sind sehr gut ausgebaut und für Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h zugelassen. Bis zur Station Malans entfernt sich die Strecke vom Ufer der Landquart, kehrt dann jedoch wieder zurück und wird diesem Fluss bis Klosters folgen. Ursprünglich war bei Malans eine Streckenführung direkt neben der Landquart geplant. Da sich die Malanser aber eine Anbindung an das Schienennetz wünschten, erwirkten sie durch zur Verfügung stellen des nötigen Baulandes den kleinen Umweg duch Malans.

Zwischen Malans und der Station Seewis-Valzeina (593 m ü. M.) führt die Strecke durch den 1017 m langen Chlus-Tunnel, der seit 1963 eine enge Schlucht, die Chlus umgeht. Parallel zu diesem Tunnel verläuft auch ein Strassentunnel, durch den die Nationalstrasse 28 führt.

Hinter Grüsch erreicht die Strecke nach einem Doppelspurabschnitt den dreigleisigen Bahnhof Schiers. Hinter Schiers wechselt die Strecke auf die südliche Seite der Landquart.

Vor der Kreuzungsstelle Fuchsenwinkel wird ein weiterer, 786 m langer Tunnel durchfahren. Die hinter dem östlichen Tunnelmund beginnende Kreuzungsstelle besteht aus einem 460 m langen Ausweichgleis. Vor dem nächsten bedeutenderen Bahnhof, Küblis, wird die Landquart erneut überbrückt. Ein Teil der Ortschaft Küblis wird seit 1961 in einem 215 m langen Tunnel unterfahren. Der folgende Abschnitt bis Klosters ist mit bis zu 44 Promille der zweitsteigungsreichste Abschnitt der Strecke.

Hinter Serneus wird bereits der nach Klosters im 180°-Winkel gewendete Streckenabschnitt nach Davos sichtbar. Ins Auge sticht aber vor allem die 525 m lange und 60 m hohe Sunnibergbrücke, Kernstück der für den Strassenverkehr gebauten Ortsumfahrung von Klosters, die das südlich der Bahn entlang laufende Tal der Landquart überspannt. Nach der Durchquerung von Klosters-Dorf erreicht die Trasse den Bahnhof Klosters-Platz.

Der Bahnhof Klosters besteht aus drei überdachten Bahnsteiggleisen. Ein weiteres Durchfahrtsgleis dient dem Güterverkehr. Hinter dem Bahnhof liegt in einer 45°-Kurve die ungewöhnlich massig wirkende Landquartbrücke IV. Sie stellt die vierte und letzte Querung der Landquart dar. Aufgrund der ungünstigen örtilichen Gegebenheiten wurde sie als Balkenbrücke mit Fachwerksöffnungen realisiert. Nach dem zuständigen Sachbearbeiter beim ausführenden Ingenieurbüro Rigendinger wird sie auch Maag-Brücke genannt. Die zweigleisige Brücke mit Kreuzung führt zu zwei Tunnelbauwerken:

  • Durch den Tunnel auf der linken Seite, den Zugwaldtunnel, gelangen die Züge zur Verladestation des im Jahr 1999 eröffneten Vereinatunnels. Dieser bildet das Kernstück der im gleichen Jahr eröffneten Vereinastrecke, die Nordbünden mit dem Unterengadin verbindet.
  • Die Strecke nach Davos verläuft durch den rechten, 402 m langen Klosters-Kehrtunnel und wendet sich dabei in einem weiteren 45°-Winkel nun nach Westen. Hier liegt die Steigung bei 45 Promille.

Im 334 m langen Cavadürli-Kehrtunnel dreht sich die Trasse erneut in die entgegengesetzte Richtung, nun wieder nach Osten. Die Ausweichstelle Cavadürli, die beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen ist, liegt schon 160 m über Klosters-Platz. Im folgenden führt die Strecke durch dichte Lärchen- und andere Nadelwälder zur Station Davos-Laret. Höchster Punkt ist die Haltestelle Davos-Wolfgang. Danach führt die Strecke wieder bergab und dem Davoser See entlang zum Bahnhof Davos-Dorf und weiter nach Davos-Platz. Der Bahnhof Davos-Platz ist die Endstation.

Bahnhofe und Stationen der RhB Strecke Landquart-Davos:

Steigungsdiagramm der Landquart-Davos-Bahn
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Steigungsdiagramm der Landquart-Davos-Bahn
Bahnhof/Station Kilometrierung Höhenlage
Landquart 0,000 km 523 m ü.M.
Malans 2,072 km 536 m ü.M.
Grüsch 7,905 km 630 m ü.M.
Schiers 11,457 km 654 m ü.M.
Fuchsenwinkel 14,854 km 715 m ü.M.
Jenaz 16,761 km 723 m ü.M.
Fideris 18,202 km 744 m ü.M.
Küblis 21,443 km 810 m ü.M.
Saas 24,595 km 935 m ü.M.
Serneus 27,695 km 1'028 m ü.M.
Klosters-Dorf 30,653 km 1.124 m ü.M.
Klosters-Platz 32,436 km 1.191 m ü.M.
Cavadürli 36,623 km 1.352 m ü.M.
Davos-Laret 40,823 km 1.522 m ü.M.
Davos-Wolfgang 43,685 km 1.625 m ü.M.
Davos-Dorf 47,331 km 1.560 m ü.M.
Davos-Platz 49,978 km 1.540 m ü.M.

[Bearbeiten] Die Strecke von Davos nach Filisur

Die landschaftlich und, nicht nur wegen des berühmten Wiesenerviadukts, bahnbautechnisch hochinteressante Fortsetzungsstrecke zur Albulabahn bei Filisur wird vom Heidiexpress (der von Landquart über Davos, Filisur über den Albulapass ins Oberengadin und weiter über den Berninapass nach Tirano in Italien fährt) sowie von Regionalzügen befahren.

[Bearbeiten] Die Strecke von Landquart nach Thusis

[Bearbeiten] Die Albulabahn von Thusis nach St. Moritz

Hauptartikel: Albulabahn

[Bearbeiten] Die Strecke von Reichenau nach Disentis

[Bearbeiten] Die Strecke von St. Moritz nach Scuol

Steigungsdiagramm der Strecke von St. Moritz nach Scuol
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Steigungsdiagramm der Strecke von St. Moritz nach Scuol

Bahnhöfe und Stationen der RhB Strecke St. Moritz - Scuol-Tarasp

Bahnhof/Station Kilometrierung Höhenlage
Scuol-Tarasp 0,0 km 1286 m ü.M.
Ardez 7,6 km 1431 m ü.M.
Guarda 11,7 km 1431 m ü.M.
Lavin 14,9 km 1431 m ü.M.
Sagliains 16,3 km 1431 m ü.M.
Susch 18,2 km 1434 m ü.M.
Zernez 24,7 km 1470 m ü.M.
Cinuos-chel - Brail 34,7 km 1628 m ü.M.
S-chanf 39,0 km 1669 m ü.M.
Zuoz 41,2 km 1692 m ü.M.
Madulain 43,5 km 1697 m ü.M.
La Punt - Chamues-ch 45,0 km 1696 m ü.M.
Bever 49,4 km 1710 m ü.M.
Samedan 51,5 km 1705 m ü.M.
Celerina/Schlarigna 54,1 km 1729 m ü.M.
St. Moritz 56,7 km 1774 m ü.M.

[Bearbeiten] Die Berninabahn von St. Moritz nach Tirano

Hauptartikel: Berninabahn Die Berninabahn führt von dem Touristenort nach Pontresina.

[Bearbeiten] Die Chur-Arosa Bahn

Steigungsdiagramm der Chur-Arosa-Bahn
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Steigungsdiagramm der Chur-Arosa-Bahn

1912 begannen die Bauarbeiten für die kunstbautenreiche Chur-Arosa-Bahn (ChA) von Chur nach Arosa. Diese verwendete im Gegensatz zur Rhätischen Bahn ein anderes Stromsystem, nämlich 2400 Volt Gleichstrom. Im Gegensatz zur Bernina-Bahn konnte die Chur-Arosa-Bahn in den Anfangsjahren Erfolge erzielen. Die Krisenjahre und die zunehmende Automobilkonkurrenz sorgten jedoch dafür, dass auch sie in Schwierigkeiten kam und 1942 in die Rhätische Bahn eingegliedert wurde.

1997 wurde das Stromsystem an das des Stammnetzes der RhB angeglichen. Eine unterirdische Strecke unter die Stadt Chur konnte nicht realisiert werden.

Bahnhofe und Stationen der RhB Strecke Chur - Arosa

Bahnhof/Station Kilometrierung Höhenlage
Chur 0,0 km 584 m ü.M.
Chur Stadt 0,8 km 595 m ü.M.
Lüen-Castiel 8,7 km 938 m ü.M.
St. Peter - Molinis 12,7 km 1157 m ü.M.
Peist 14,4 km 1244 m ü.M.
Langwies GR 17,9 km 1317 m ü.M.
Litzirüti 20,7 km 1452 m ü.M.
Arosa 25,7 km 1739 m ü.M.

[Bearbeiten] Die Misoxerbahn

Hauptartikel: Ferrovia Bellinzona-Mesocco

[Bearbeiten] Die Vereina-Strecke

Hauptartikel: Vereina-Tunnel

RhB-Zug in Klosters mit Ziel Landquart
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RhB-Zug in Klosters mit Ziel Landquart
RhB in Disentis
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RhB in Disentis
Ge 4/4I 602 und eine Ge 4/4II
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Ge 4/4I 602 und eine Ge 4/4II
Tm 2/2 26 in Surava
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Tm 2/2 26 in Surava
Ge 4/4III der Rhätischen Bahn in Samedan
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Ge 4/4III der Rhätischen Bahn in Samedan
Die Chur-Arosa-Bahn bei der Abfahrt von Chur Bahnhof
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Die Chur-Arosa-Bahn bei der Abfahrt von Chur Bahnhof

Um eine wintersichere Verbindung zwischen dem Prättigau und dem Engadin herzustellen, begann man in den 1970er Jahren mit den Planungsarbeiten. Man entschied sich für einen Eisenbahntunnel mit Bahnverladung für Kraftfahrzeuge.

Im Jahr 1991 begannen die Bauarbeiten für den mit 19,1 km längsten Meterspur-Tunnel der Welt, dem Vereinatunnel. 1999 wurde die Strecke zwischen Klosters und Sagliains bzw. Susch eröffnet.

[Bearbeiten] Das Rollmaterial der RhB

Im Januar 2004 besass die RhB 89 Elektrolokomotiven und -triebwagen sowie 374 Personenwagen und 997 Güterwagen. Folgende Fahrzeuge unterhält oder unterhielt die RhB:

siehe auch: Bauartbezeichnungen der Schweizer Lokomotiven und Triebwagen

[Bearbeiten] "Rhätische Bahn des Balkans"

Unter der Bezeichnung "Rhätische Bahn des Balkans" ist die bulgarische Rhodopenbahn bekannt. Diese Schmalspurbahn mit 760 mm Spurweite wird aufgrund ihrer ähnlich spektakulären Trassenführung durchs Gebirge mit der RhB verglichen.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Category:Rhätische Bahn – Bilder, Videos und/oder Audiodateien



Das Kürzel RhB der Rhätischen Bahn wird leicht mit dem Kürzel RHB der Rorschach-Heiden-Bergbahn oder der Rhein-Haardtbahn verwechselt.

Dieser Artikel wurde in die Liste der Lesenswerten Artikel aufgenommen.

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