Zittau
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen |
Regierungsbezirk: | Dresden |
Landkreis: | Löbau-Zittau |
Geografische Lage: | Koordinaten: 50° 53' 46" N, 14° 48' 26" O 50° 53' 46" N, 14° 48' 26" O |
Höhe: | 242 m ü. NN (Markt) |
höchster Punkt: | 539 m ü. NN (Straßberg) |
Fläche: | 25,42 km² |
Einwohner: | 25.277 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 994 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 02763 (alt: 8800) |
Vorwahl: | 03583 |
Kfz-Kennzeichen: | ZI |
Gemeindeschlüssel: | 14 2 86 470 |
Stadtgliederung: | 3 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathaus, Markt 1 02763 Zittau |
Website: | www.zittau.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Arnd Voigt (Freie Bürger) |
Lage der Gemeinde im Landkreis Löbau-Zittau | |
Zittau liegt am Fuße des Zittauer Gebirges im äußersten Südosten Sachsens im Dreiländereck "Deutschland - Polen - Tschechien". Zittau ist Kreisstadt des Landkreises Löbau-Zittau. Durch die Stadt fließt der kleine Fluss Mandau, der unweit in die Neiße mündet, welche das Zittauer Stadtgebiet im Osten gegen Polen begrenzt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Zittau besteht neben der Kernstadt aus drei weiteren Stadtteilen:
- Eichgraben (1582 erstmals erwähnt. Die ersten Häuser sollen Pesthütten gewesen sein, Noch 1680 wurden 2 Pesthütten errichtet. Der Name stammt wahrscheinlich von Eichen, die an den Teichdämmen wuchsen. Um 1666 wurde Eichgraben durch böhmische Exulanten vergrößert. Eichgraben gehörte bis zur Eingemeindung 1965 nach Zittau zu Olbersdorf.)
- Pethau (Im 19. Jahrhundert als Arbeitersiedlung von Zittau entstanden. Nach 1850 wurde die Westvorstadt von Zittau auf die Pethauer Gemarkung ausgedehnt. Es kam zum Bau der Hauptstraße und deren Wohnbebauung (Neu-Pethau). Der Ort wurde 1970 nach Zittau eingemeindet.)
- Hartau (Der Ort wurde wahrscheinlich schon im 13. Jahrhundert gegründet. Der Name rührt wahrscheinlich von dem deutschen Wort „Harth“ her, was soviel wie Wald oder gebüsch bedeutet. Hartau wurde am 1. Januar 1999 nach Zittau eingemeindet.)
Der Zusammenschluss mit der Gemeinde Hirschfelde wird im Jahre 2007 erfolgen. Bis 1945 gab es noch den Stadtteil Großporitsch, der heute zur Republik Polen gehört. Der Name Poritsch kommt wahrscheinlich von „porecije” (Flussgegend).
[Bearbeiten] Geschichte
Die Wurzel des Namens Zittau geht zurück auf das slawische Wort für Roggen (vgl. tsch. žito, poln. żyto). Schon wenige Jahre nach der ersten Erwähnung im Jahre 1238 umritt König Ottokar II. von Böhmen 1255 die Stadt, legte die Grenzen für die Stadtmauer fest und verlieh das Stadtrecht. Bis zum 14. Jahrhundert gehörte die Stadt zum Königreich Böhmen. Zittau war Mitglied im Oberlausitzer Sechsstädtebund, wodurch der Übergang der Stadt und ihrer Umgebung von Böhmen an die Oberlausitz eingeleitet wurde. Durch den Handel über die von Kaiser Karl IV. privilegierte Straße durch das Neißetal wurde Zittau eine reiche Stadt. 1424 eroberten die Hussiten die Stadt. Nach dem Jahr 1538 setzte sich die Reformation in Zittau durch. 1547 war Zittau vom Oberlausitzer Pönfall betroffen.
Nach der Niederlage der böhmischen Stände in der Schlacht am Weißen Berg (1620) emigrierten zahlreiche böhmische Protestanten nach Zittau. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab es deshalb eine tschechischsprachige evangelische Gemeinde in der Stadt. Im Jahr 1635 kam Zittau zu Sachsen. Im Siebenjährigen Krieg wurde die Stadt von österreichischen Truppen 1757 in Brand geschossen. Dabei wurden die Johanniskirche und das Rathaus und 80 % der Wohnhäuser völlig zerstört. Im Jahre 1859 erhielt die Stadt mit der Löbau-Zittauer Eisenbahn Bahnanschluss. Diese wurde wenig später ins böhmische Reichenberg verlängert. Die Stadt wurde zu einem Zentrum der Maschinen- und Textilindustrie. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde ein Großteil der tschechischen Minderheit aus der Stadt und ihrem Umland vertrieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dann die deutsche Bevölkerung aus dem böhmischen und dem jetzt polnischen Umland vertrieben.
Im Jahr 1945 verlor die Stadt durch die Festlegung der neuen Landesgrenze im Zuge des Potsdamer Abkommens seinen östlich der Neiße gelegenen Ortsteil Großporitsch. Die einst wohlhabende Stadt geriet dadurch in eine Randlage, die Verkehrswege nach Osten waren teilweise abgeschnitten und der Verkehr eingeschränkt. So hatte Zittau bis 1989 lediglich einen Grenzübergang in der Chopinstraße in das polnische Nachbardorf Sieniawka (Kleinschönau), der aber seit Anfang der 1980er Jahre von Privatreisenden nur noch per Sondergenehmigung genutzt werden konnte, weil die DDR-Regierung nach den Solidarność-Streiks in Polen am 30. Oktober 1980 den Reiseverkehr stark einschränkte. Zittau war mit Löbau Sitz der Offiziershochschule der Landstreitkräfte der NVA. Das Gelände in Zittau wird seit der Wende teilweise von der Hochschule Zittau/Görlitz genutzt.
Die Eisenbahnlinie nach Liberec (Reichenberg) ist seit 1972 wieder grenzüberschreitend in Betrieb und gewinnt langsam als Hauptstrecke Dresden-Liberec ihre alte Bedeutung zurück. Geplant ist außerdem eine Verlängerung der Bundesstraße 178 über Polen in die Tschechische Republik.
Anfang Mai 2004 fand die zentrale deutsche, tschechische und polnische Feier zur EU-Osterweiterung in Zittau statt.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1950 erreichte die Einwohnerzahl mit etwa 47.000 ihren historischen Höchststand. Seit der Wende in der DDR verlor die Stadt wegen der hohen Arbeitslosigkeit und des Geburtenrückgangs rund 12.000 Einwohner. Mit einem weiteren Rückgang der Bevölkerung in den nächsten zwanzig Jahren wird gerechnet.
Es folgt eine Übersicht mit den Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1820 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die "Ortsanwesende Bevölkerung", ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1966 auf die "Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung". Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
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¹ Volkszählungsergebnis
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Villingen-Schwenningen (D)
- Bogatynia / Reichenau (PL)
- Liberec / Reichenberg (CZ)
- Pistoia (ITA)
- Portsmouth (Ohio) (USA)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Theater
- Gerhart-Hauptmann-Theater
[Bearbeiten] Museen
- Kulturhistorisches Museum im ehemaligen Franziskanerkloster' (kleines Fastentuch) mit Freilichtmuseum Klosterhof und Heffterbau mit Barocksaal
- Museum Kirche zum Heiligen Kreuz (mit Großem Fastentuch)
- Museum für Naturkunde des Zittauer Landes „Dr. Curt Heinke“
[Bearbeiten] Bauwerke
- Altes Gymnasium', eines der ersten deutschen Gymnasien überhaupt - erbaut nach 1571 auf dem Grundstück des Kreuzhofes der Johanniterkommende, 1586 eingeweiht.
- Johanniskirche 1291 zum ersten Mal urkundlich erwähnt; der heutige Bau stammt von Carl August Schramm aus dem Jahr 1837 und basiert auf Plänen Karl Friedrich Schinkels.
- Von besonderer Bedeutung ist das spätmittelalterliche Große Fastentuch, das in der Kirche zum Heiligen Kreuz besichtigt werden kann. Es ist das einzige seiner Art in Deutschland und mit 8,20 Meter Höhe und 6,80 Meter Breite das drittgrößte überlieferte Fastentuch überhaupt.
- Das Kleine Fastentuch von 1573 ist das einzige erhaltene evangelische Fastentuch überhaupt und wird im Kulturhistorischen Museum Franziskanerkloster ausgestellt.
- Christian-Weise-Bibliothek, Zittauer Missalien
- Tierpark Zittau
- Stadtbad 1873 nach Plänen von Stadtbaumeister Trummler im klassizistischen Stil als eines der ersten deutschen Hallenbäder errichtet. Sein Turm ist ein Rest der alten Stadtbefestigung.
- Rathaus 1845 im Neorenaissancestil durch Stadtbaumeister Carl August Schramm nach Plänen Karl Friedrich Schinkels fertiggestellt
- Historische Fleischbänke an der Reichenberger Straße
- Frauenkirche erstmals erwähnt 1355, sie ist in einem Baustil erbaut der den Übergang von der Romanik zur Gotik markiert.
- Salzhaus (Marstall) auf der Neustadt
- Fleischerbastei am Grünen Ring (Rest der ehemaligen Stadtbefestigung) mit Blumenuhr
- Schleifermännchen (Brunnen) am Grünen Ring
- Dornspachhaus (Bürgerhaus aus der Zeit der Renaissance) mit Arkadengang im Innenhof
- Klosterkirche mit Klosterhof
- Heffterbau (Teil des Klosters mit interessantem Hefftergiebel)
- Baugewerkeschule im neogotischen Stil am Grünen Ring
- Johanneum (neoklassizistisch), heute Christian-Weise-Gymnasium am Grünen Ring
- Weberkirche am Grünen Ring
- Marienkirche in der Lessingstraße
[Bearbeiten] Denkmäler
Seit 2005 wird auch in Zittau durch Stolpersteine an ehemalige jüdische Bürger erinnert.
[Bearbeiten] Parks
- Weinau mit Tierpark
- Westpark
- Grüner Ring (entlang der ehemaligen Stadtmauer um die Innenstadt)
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
Am Abend vor Christi Himmelfahrt findet das Spectaculum Citavieae, ein mittelalterliches Fest, statt.
Im September findet jährlich das Jazzfestival "Mandaujazz" statt.
Als sportlicher Höhepunkt des Jahres findet im April der Zittauer Gebirgslauf & Wandertreff statt. Es gibt verschiedene Lauf- und Wanderstrecken. Start- und Zielgebiet ist im benachbarten Olbersdorf. Von da aus geht es in das Zittauer Gebirge. Die Laufstrecken - insbesondere die 35km-Strecke - gelten unter Läufern als sehr anspruchsvoll.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
In Zittau enden mehrere Eisenbahnlinien: die Neißetalbahn von Görlitz, welche über polnisches Staatsgebiet fährt, die Strecke Bischofswerda-Zittau (von Dresden-Neustadt kommend) und die Linie Eibau-Seifhennersdorf-Zittau. Es bestehen auch Verbindungen der tschechischen Bahn nach Liberec und Varnsdorf. Dabei gibt es trotz des erweiterten EU-Gebiets eine Kurioisität: Tschechische Züge, die aus dem böhmischen Varnsdorf (Warnsdorf) nach Liberec (Reichenberg) unterwegs sind, fahren über deutsches und polnisches Staatsgebiet und passieren dabei auch den Grenzbahnhof Zittau. Umgekehrt passieren deutsche Züge, die von Zittau nach Seifhennersdorf unterwegs sind, die tschechische Stadt Varnsdorf. Ein Aus- oder Zusteigen ist dort nicht möglich, abgesehen von Sondergenehmigungen an bestimmten Feiertagen. Erst mit dem Beitritt von Tschechien in den Geltungsbereich des Schengener Abkommens (circa 2007) sollen diese Einschränkungen ein Ende haben.
Die dampfbetriebene Zittauer Schmalspurbahn fährt vom Zittauer Bahnhof ins Zittauer Gebirge nach Kurort Oybin und Kurort Jonsdorf. Am Bahnhof Bertsdorf kommt es regelmäßig zu Parallelausfahrten zweier Züge. Die Kleinbahn gehört zu den Sehenswürdigkeiten Zittaus.
Zwischen 1904 und 1919 fuhren in der Stadt die Bahnen der (Städtischen Straßenbahn Zittau (SSZ)).
Der öffentliche Personennahverkehr wird von der Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck mbH betrieben.
Für PKW stehen die innerstädtischen Grenzübergänge Chopinstraße nach Sieniawka (Kleinschönau) in Polen und Friedensstraße (ebenfalls nach Polen mit Weiterführung in die Tschechische Republik) zur Verfügung. Am 1. Mai 2004, dem Tag der EU-Osterweiterung, wurde durch die Staatsoberhäupter von Deutschland, Polen und Tschechien symbolisch der Baubeginn für einen trinationalen Grenzübergang markiert. Die Stadt soll damit eine leistungsfähige Ortsumgehung und gleichzeitig Anschluss an das tschechische Autobahnnetz bei Liberec (Reichenberg) im Zuge der B 178n erhalten. Ferner verkürzt sich die Reisezeit ins polnische Bogatynia (Reichenau). Die komplette Fertigstellung der B 178n bis zur Autobahn A 4 bei Weißenberg ist bis 2008 vorgesehen. Radfahrer und Fußgänger können einen direkten Übergang nach Tschechien im südlichen Ortsteil Hartau ins böhmische Hrádek nad Nisou (Grottau) nutzen.
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
Die Wende brachte schwere Verwerfungen in der Stadt. In den Robur-Werken beispielsweise wurden 5.389 von ehemals 5.400 Mitarbeitern entlassen. Die Stadt hat heute eine Arbeitslosenquote von etwa 25 %. Seit 1990 verließen über 10.000 Einwohner die Stadt, ungefähr 4.500 Wohnungen stehen leer. Neuansiedlungen entstanden vor allem durch Zulieferer der Automobilindustrie, die auf den Markt in Osteuropa setzen.
[Bearbeiten] Medien
Sächsische Zeitung, Wochenkurier und der Oberlausitzer Kurier unterhalten in Zittau Redaktionen. Punkt1 Oberlausitz TV hat in Zittau seinen Sitz, produziert jedoch seit Januar 2006 fast ausschließlich in Bautzen.
[Bearbeiten] Bildung
Bereits im Jahre 1969 wurde aufbauend auf den nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Fachschulen für Elektroenergie (gegründet 1951) und Bauwesen die Ingenieurhochschule Zittau gegründet, die im Jahr 1988 den universitären Status einer Technischen Hochschule erhielt. Mit der Gründung der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen Zittau/Görlitz im Jahre 1992 wurde der traditionelle Hochschulstandort Zittau gesichert. Später wurde die HTWS in Hochschule Zittau/Görlitz (FH) umbenannt. Mit dem 1993 gegründeten Internationalen Hochschulinstitut beherbergt Zittau auch die kleinste staatliche Universität Sachsens.
Seit 2003 ist die Hochschule Zittau/Görlitz neben der Technischen Universität Liberec (Tschechien) und der Technischen Universität Wroclaw (Polen) engagierter Initiator der Neisse University als länderübergreifende Hochschuleinrichtung. Im April 2006 wurden zwei neue Laborgebäude für die Fachbereiche Bauwesen und Naturwissenschaften/Mathematik sowie ein neues Hörsaalzentrum eingeweiht. Die nach den vom Einfluß des Bauhaus geprägten Plänen der Berliner Architekten Tilman Bock und Norbert Sachs entstandenen Neubauten ergänzen das durch die auf inzwischen fast viertausend stetig angewachsene Studentenzahl unzureichende Raumangebot, weitere Neubaumaßnahmen sind geplant. [1]
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen oder dort geboren wurden
- Petrus von Zittau (1260-1339), böhmischer Chronist
- Andreas Hammerschmidt (1611/12-1675), bedeutender Komponist und Organist
- Christian Weise (1642-1708), Dichter, Schulleiter, Bibliothekar, Frühaufklärer
- Johann Benedict Carpzov III. (1675-1739) Bürgermeister, Historiker
- Friedrich Benedict Carpzov II. (1702-1744) Jurist und Rechtswissenschaftler
- Christian Gottlieb Prieber (1697-1744), Jurist und politischer Utopist, nahm die Sitten der Cherokee an
- Karl Gottlieb Immanuel Acoluth (1776-1827), Apotheker
- Carl Gottlieb Hering (1766-1853), vertonte bekannte Kinderlieder
- Heinrich Marschner (1795-1861), Opernkomponist der Romantik
- Carl August Schramm (1807-1869), Baumeister
- Rudolf Hermann Lotze (1817-1881), Philosoph - verbrachte seine Jugend in Zittau
- Richard Zimmermann (1820-1875), Maler
- Albert Tottmann (1837-1917), Komponist
- Richard Buchmayer (1856-1934), Musikhistoriker
- Gustav Hiller (1863-1913) Erfinder und Industrieller - Begründer der späteren Roburwerke
- Wilhelm Külz (1875-1948), deutscher Politiker
- Karl Valentin (1882-1948) Komiker, Kabarettist
- Erwin Jacobi (1884-1965), Staats- und Kirchenrechtler
- Lisa Tetzner (1894-1963), Kinderbuchautorin
- Frida Hockauf (1903-1974), Weberin und Volkskammerabgeordnete
- Gotthard Handrick (1908-1978), Sportler - Gewinner der ersten Goldmedaille für Deutschland bei den Olympischen Spielen 1936
- Ernst Schnabel (1913-1986), Schriftsteller
- Willi Meinck (1914-1993), Schriftsteller
- Klaus Günzel (1936-2005), Schriftsteller
- Peter Berthold (* 1939), Zoologe
- Winfried Krause (* 1939), Komiker
- Udo Steinbach (* 1943), Islamwissenschaftler
[Bearbeiten] Ehrenbürger
- 27. Mai 2004 – Prof. Dr. Dr.-Ing. E.h. Gottfried Kiesow, deutscher Denkmalschützer
- 27. Mai 2004 - Dr. h.c. Mechthild Flury-Lemberg, schweizer Textilrestauratorin
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. April 2006, S. 38, "Abriß ist kein Ausweg"
[Bearbeiten] Literatur
- Tino Fröde: Zittau entdecken ... Ein Begleiter durch die Stadt. Oberlausitzer Verlag Frank Nürnberger, Spitzkunnersdorf 2005
- Detlef Krell: Zittau mit Links. Ein Begleiter durch Stadt, Gebirge und Umgebung. Neisse Verlag. Zittau 2000
[Bearbeiten] Weblinks
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