Bischofsheim an der Rhön
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Rhön-Grabfeld |
Geografische Lage: | Koordinaten: 50° 24' N, 10° 01' O 50° 24' N, 10° 01' O |
Höhe: | 333 m ü. NN |
Fläche: | 67,72 km² |
Einwohner: | 5.073 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 77 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 97653 |
Vorwahl: | 09772 |
Kfz-Kennzeichen: | NES |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 73 117 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 5 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Kirchplatz 4 97653 Bischofsheim a.d.Rhön |
Website: | www.bischofsheim-rhoen.de |
E-Mail-Adresse: | mail@bischofsheim-rhoen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Udo Baumann (CSU) |
Bischofsheim an der Rhön (amtlich: Bischofsheim a.d.Rhön) ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und liegt am Fuße des Kreuzberges in der bayerischen Rhön. .
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Die Stadt besteht neben der Kernstadt aus den Stadtteilen Frankenheim, Haselbach, Oberweißenbrunn, Unterweißenbrunn und Wegfurt.
[Bearbeiten] Geschichte
Die ältesten Urkunden stammen von Anfang des 13. Jahrhunderts. Funde aus der Keltenzeit zeigen jedoch, dass Bischofsheim viel älter ist. Es ist anzunehmen, dass die Namensgebung auf den Hl. Bonifatius zurückgeht. Von Fulda aus, wo er im Jahr 744 ein Benediktinerkloster errichtete, führte der Weg des Bischofs zur Kaiserpfalz Salz über Bischofsheim. Hier errichtete er vermutlich eine Siedlung, um auf dem Weg Rast zu machen. Das Oberamt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Stadt wurden 1970 4.942, 1987 dann 4.610 und im Jahr 2000 5.158 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Udo Baumann (CSU). Er wurde im Jahr 2004 Nachfolger von Armin Lommel (CSU/Freie Wähler).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2199 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 476 T€.
[Bearbeiten] Wirtschaft
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 587 und im Bereich Handel und Verkehr 139 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 326 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1697. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 8 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 173 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1617 ha, davon waren 568 ha Ackerfläche und 1045 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 200 Kindergartenplätze mit 200 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 25 Lehrern und 438 Schülern
- Staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauer. Sie ist die einzige Holzschnitzschule in Nordbayern und die älteste in Deutschland. 2003 feierte sie ihr 150-jähriges Bestehen.
[Bearbeiten] Verkehr
Nächster Bahnhof: Gersfeld/Rhön (von dort Busverkehr)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Kloster Kreuzberg mit Wallfahrtskirche (erbaut von 1681 bis 1692)
- Historischer Stadtturm "Zentturm" (13. Jahrhundert, 26 m hoch)
- Historisches Rentamt
[Bearbeiten] Ausflugsziele
- Kreuzberg, höchster Berg Unterfrankens, zweithöchster Berg der Rhön (932 m ü. NN)
- Schwarzes und Rotes Moor
- Rothsee
- Jagdschloß Holzberghof
- Skilifte am Kreuzberg und Arnsberg
[Bearbeiten] Sonstiges
[Bearbeiten] Kulinarische Spezialitäten
- Kreuzberger Klosterbier
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Bischofsheim an der Rhön – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Geschichte der Stadt Bischofsheim vor der Rhön
- Kloster Kreuzberg
- Klosterbrauerei Kreuzberg
- Touristinformation
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