Fladungen
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Rhön-Grabfeld |
Geografische Lage: | Koordinaten: 50° 31' N, 10° 9' O 50° 31' N, 10° 9' O |
Höhe: | 404 m ü. NN |
Fläche: | 46,37 km² |
Einwohner: | 2.296 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 97650 |
Vorwahl: | 09778 |
Kfz-Kennzeichen: | NES |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 73 123 |
Stadtgliederung: | 7Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 1 97650 Fladungen |
Website: | www.fladungen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Robert Müller (CSU) |
Fladungen ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Fladungen. Der staatlich anerkannte Erholungsort ist die nördlichste Stadt Bayerns.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Fladungen liegt in der Region Main-Rhön im Tal der Streu
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Fladungen hat neben der Kernstadt die Stadtteile Brüchs, Heufurt, Leubach, Oberfladungen, Rüdenschwinden, Sands und Weimarschmieden
[Bearbeiten] Geschichte
789 wurde Fladungen in einer Urkunde des Klosters Fulda erstmals erwähnt. 1335 vergab Kaiser Ludwig der Bayer das Stadtrecht. Der Besitz der Stadt war zwischen dem Würzburger Bischof und dem Fürstabt von Fulda umstritten. Fladungen, als Amt des Hochstiftes Würzburg, war nach der Säkularisation 1803 kurz bayrisch. Es wurde 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen. Seit den Verträgen von Paris 1814 gehört der Ort endgültig zu Bayern. 1971 bis 1978 erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Eingliederung der Gemeinden Sands, Weimarschmieden, Oberfladungen, Leubach, Brüchs, Rüdenschwinden und Heufurtin die Stadt Fladungen. Seit der innerdeutschen Grenzöffnung im Jahr 1989 befindet sich Fladungen nicht mehr im abgeschnittenen Zonenrandgebiet. 1992 wird der Stadt die Europa-Nostra-Medaille verliehen.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.520, 1987 dann 2.279 und im Jahr 2000 2.415 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Robert Müller aus dem Stadtteil Heufurt. Er ist vorzeitiger Nachfolger von Mischa Schmitt (Tod durch Autounfall). Dieser wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Herbert Ditzel (Freie Wählergemeinschaft). 1996 war Altbürgermeister Raimund Goldbach nach 28 Dienstjahren in den Ruhestand getreten.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Nassenfels
- Nora (Schweden)
- Köyliö (Finnland)
- Köo (Estland)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
In Fladungen befindet sich das Rhönmuseum im Amtshaus und das Fränkische Freilandmuseum mit dem Rhön-Zügle (18 km lange Museumsbahn von Fladungen über Ostheim bis Mellrichstadt).
[Bearbeiten] Bauwerke
Die Altstadt ist noch weitgehend mit einer Stadtmauer, in ihrer ursprünglichen Höhe umgeben. Es stehen alle Türme in der Stadtmauer und Reitertürmchen auf der Mauerkrone sind ebenfalls erhalten geblieben. Die Altstadt hat viele Fachwerkbauten, unter anderem zum Beispiel das ehemalige Pfründnerspital. In der Altstadt steht auch das Fürstbischöflische Würzburgische Amtshaus und die katholische Stadtpfarrkirche Sankt Kilian.
[Bearbeiten] Bilder
[Bearbeiten] Weblinks
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