Wülfershausen an der Saale
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Rhön-Grabfeld |
Geografische Lage: | Koordinaten: 50° 20' N, 10° 21' O 50° 20' N, 10° 21' O |
Höhe: | 260 m ü. NN |
Fläche: | 18,12 km² |
Einwohner: | 1.508 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 97618 |
Vorwahl: | 09762 |
Kfz-Kennzeichen: | NES |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 73 184 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Wülfershausen a.d.Saale Wiesenflecklein 4 97633 Saal a.d.Saale |
Website: | www.wuelfershausen.de] |
E-Mail-Adresse: | info@wuelfershausen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Peter Schön |
Wülfershausen an der Saale (amtlich: Wülfershausen a.d.Saale) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Saal an der Saale.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Wülfershausen a.d. Saale liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3) im Zentrum des Grabfelds.
Es existieren folgende Gemarkungen: Eichenhausen, Wülfershausen a.d.Saale.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahr 800 erfolgte die erstmalige urkundliche Erwähnung von Wulfrichshus. Wülfershausen an der Saale gehörte zum Großherzogtum Würzburg des Erzherzog Ferdinand von Toskana, bevor es mit den Verträgen von Paris 1814 zu Bayern gelangte. Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. 1978 wurde im Zuge der Gebietsreform Eichenhausen eingemeindet.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Peter Schön, er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Manfred Blochmann. Kurios an der Wahl Peter Schöns im Jahr 2002 ist gewesen, dass er zwar ohne Gegenkandidat als Nachfolger von Manfred Blochmann angetreten ist, er dennoch im ersten Wahlgang nicht die zur Wahl erforderliche einfache Mehrheit (50%) der Stimmen erhielt.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 647 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 120 T€.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 101 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 567. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 34 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 794 ha, davon waren 680 ha Ackerfläche und 111 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 72 Kindergartenplätze mit 64 Kindern
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