Elisabeth Schwarzkopf
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Dame Olga Maria Elisabeth Frederike Legge-Schwarzkopf, DBE, (* 9. Dezember 1915 in Jarotschin, Posen; † 3. August 2006 in Schruns, Vorarlberg, Österreich) war eine deutsch-britische Opern- und Liedsängerin. Sie galt als eine der führenden Sopranistinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die besonders für ihre Interpretationen von Mozart- und Strauss-Opern als auch für die Lieder von Hugo Wolf bewundert wurde. Schwarzkopf erhielt 1953 durch ihre Heirat mit Walter Legge die britische Staatsbürgerschaft.
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[Bearbeiten] Leben
[Bearbeiten] Jugend in Deutschland
Elisabeth Schwarzkopf wurde als einziges Kind des Gymnasiallehrers Friedrich Schwarzkopf und seiner Frau Elisabeth, geb. Fröhling, geboren. Von Kindheit an zeigte sie großes Interesse an der Musik, neben dem Gesang erlernte sie auch Klavier, Gitarre, Violine und Orgel. Mit 13 Jahren sang sie die Eurydice in einer Schulaufführung von Glucks Orfeo ed Euridice in Magdeburg. 1934 begann sie ihr Gesangsstudium an der Berliner Hochschule für Musik, zunächst als Mezzosopran, später als Koloratursopran.
Ihr Debüt erfolgte am 15. April 1938 am Deutschen Opernhaus in Charlottenburg als zweites Blumenmädchen in Wagners Parsifal. Sie blieb vier Jahre lang in Berlin. Ihren künstlerischen Durchbruch erreichte sie mit der äußerst anspruchsvollen Koloratur-Rolle der Zerbinetta in Ariadne auf Naxos, die sie zuerst 1940 sang. Damit erreichte sie die Aufmerksamkeit der Koloratursopranistin Maria Ivogün, die sie nun als ihre Privatschülerin im Sopranrepertoire und Liedgesang unterrichtete.
Schwarzkopf ging es nicht um den natürlichen Eigenton, was ihr oft vorgehalten wurde, sondern um eine präzise Vorstellung und Imagination von dem Klang des jeweils zu singenden Liedes. Sie verfärbte auch nicht die Vokale, sondern dämpfte sie, wie sie es von der italienischen Oper her kannte. In ihren besten Zeiten hatte sie eine absolut sichere Intonation, die sie erst in ihren letzten Jahren einbüßte.
[Bearbeiten] Karriere in Wien
1942 wurde sie von Karl Böhm an die Wiener Staatsoper engagiert, wo Josef Krips und Herbert von Karajan um sie herum das berühmte Wiener Mozart-Ensemble aufbauten. Dort wirkte sie mit in Wolfgang Amadeus Mozarts Entführung aus dem Serail und sang später auch die Mimi in Giacomo Puccinis La Bohème und Violetta in Giuseppe Verdis La Traviata.
Auch nach dem Krieg war sie Mitglied im legendären Ensemble der zerbombten Wiener Staatsoper unter Karl Böhm. Im Ausweichquartier im Theater an der Wien gab sie erneut die Mimi in Giacomo Puccinis La Bohème und die Violetta in Verdis La Traviata. Die Europatourneen der Wiener Staatsoper führten sie 1947 als Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni nach London (Royal Opera House) und 1948 an die Mailänder Scala, in der Rolle der Marschallin aus Strauss’ Rosenkavalier, die eine ihrer wichtigsten Rollen wurde.
Das offizielle Debut am Royal Opera House machte Schwarzkopf am 16. Januar 1948 als Pamina in Mozarts Die Zauberflöte und an der Scala am 29. Juni 1950 in Beethovens Missa Solemnis. Am 11. September 1951 sang sie die Anne Trulove in der Uraufführung von Stravinskys The Rake’s Progress. Ihr Debut an der Metropolitan Opera machte sie am 13. Oktober 1964 als Marschallin.
[Bearbeiten] Walter Legge
Im März 1946 stellte Herbert von Karajan die junge Sängerin Walter Legge [1] vor, einem Impresario jüdischer Abstammung und dem damaligen Produzenten der englischen EMI („His Master's Voice“, HMV), der auf „Stimmensuche“ in Wien weilte. Die Sängerin wurde zu einem „Probesingen“ bei ihm eingeladen. Sie erarbeitete mit ihm und Herbert von Karajan am Flügel Hugo Wolfs Lied „Wer rief dich denn?“ und bekam daraufhin einen Exklusiv-Vertrag. Aus der beruflichen Zusammenarbeit mit Legge wurde auch eine persönliche Beziehung, und sie heirateten am 19. Oktober 1953 in Epsom (England). In Zusammenarbeit mit Legge formte sie nun ihren eigenen unverwechselbaren Gesangsstil einer kühlen, "silbernen" Glätte, einer überaus stimmschönen, subtilen Nuancierung und stets leicht distanzierten Darbietung aus den Vorbildern der großen Sängerinnen ihrer Zeit. Ihr Repertoire blieb dabei stets der deutschen Liedtradition des 19. Jahrhunderts und der Spätromantik treu.
Auf Rat ihres Ehemannes reduzierte Schwarzkopf in den Folgejahren ihr Bühnenrepertoire auf wenige Opernrollen, die ihr auch von der Rolle her eine gewisse Überlegenheit zukommen ließen: Donna Elvira in Don Giovanni, die Gräfin in Le Nozze di Figaro, Fiordiligi in Così fan tutte, Gräfin in Strauss’ Capriccio und die Marschallin im Rosenkavalier. Daneben sang sie auch manchmal die Rolle der Alice Ford in Verdis Falstaff.
[Bearbeiten] Gesangspädagogin
In den 1980er Jahren begann Schwarzkopf Gesang in ihren Meisterklassen zu unterrichten. Ihre rücksichtslose Härte gegenüber sich selbst forderte sie ebenso von ihren Schülern. Ein bedingungsloser Wille zur Klarheit der Artikulation, der Phrasierung und zur stimmlichen Perfektion ließ ihre Eleven durch „Stahlgewitter“ gehen, dessen Rigorosität manche an die Prosa Ernst Jüngers erinnerte. [2] So sehr ihre Kurse gefürchtet waren, so begehrt waren andererseits die damit erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Sie unterrichtete in ihren Meisterklassen nahezu 500 Sängerinnen und Sänger. Zu ihren Schülern zählen unter anderem Renée Fleming, Thomas Hampson, Matthias Goerne, Maxim Heller, Maria Venuti, Fany Solter, Mitsuko Shirai, Niel du Preez, Uwe Heilmann, Andreas Reibenspies, Cornelius Hauptmann und Werner Compes.
[Bearbeiten] Abschied
Ihren Abschied von der Oper hatte Schwarzkopf am 31. Dezember 1971 im Brüsseler Monnaie-Theater in ihrer Paraderolle, der Marschallin (nur der erste Akt). In den folgenden Jahren widmete sie sich nur dem Lied, der letzte Liederabend fand am 17. März 1979 in Zürich statt. Seit 2002 lebte die Sängerin in Vorarlberg und gab weiterhin privaten Unterricht. Ihre letzte Meisterklasse mit Hugo-Wolf-Liedern in Wien 2003 wurde filmisch dokumentiert. Zu ihrem 90. Geburtstag gaben in Hohenems der Bariton Matthias Goerne mit Eric Schneider am Klavier einen Liederabend mit Hugo-Wolf-Liedern nach ihrer Wahl.
[Bearbeiten] Kritik aufgrund ihrer NSDAP-Mitgliedschaft
Im Jahr 1982 wurde durch eine Veröffentlichung des österreichischen Historikers Oliver Rathkolb erstmals bekannt, dass Elisabeth Schwarzkopf am 26. Januar 1940 die Mitgliedschaft in der NSDAP beantragt hatte und am 1. März des Jahres in die Partei aufgenommen worden war. In mehreren Entnazifizierungs-Fragebögen, die sie nach dem Krieg ausfüllen musste, hatte Schwarzkopf ihre Mitgliedschaft noch geleugnet, in einem Fragebogen jedoch eine kurze Mitgliedschaft im Jahr 1940/1941 eingestanden. In zwei Telefon-Interviews der New York Times bestritt sie im Jahr 1983 zunächst ihren Parteieintritt, änderte aber ihre Darstellung, nachdem sie von den Journalisten mit der Existenz von Dokumenten konfrontiert wurde, die das Gegenteil belegten. Nun gab Schwarzkopf ihre NSDAP-Mitgliedschaft zwar zu, erklärte jedoch, sie hätte sich bei ihrem Antrag nichts Besonderes gedacht: „Es war das gleiche wie einer Gewerkschaft beizutreten und mit dem gleichen Grund: um einen Job zu haben.“ Ihre rigorose Trennung von Politik und Kultur wurde nun vor allem von britischen und US-amerikanischen Zeitungen kritisiert, so bezeichnete ein New York Times-Redakteur Schwarzkopf 1997 als "Nazi Diva".[3]
Die Diskussion um Schwarzkopfs NS-Vergangenheit erneuerte sich Mitte der 1990er Jahre mit den NS-zentrierten Vorberichten britischer Zeitungen [4] zu einer ausgewogen gehaltenen Schwarzkopf-Biographie (1996) des Legge-Vertrauten Alan Jefferson und anderen Veröffentlichungen in der Folge des 80. Geburtstages der Sängerin. Einige Autoren hoben dabei hervor, dass Schwarzkopf bereits 1935 zu einer Führerin im Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund geworden war, datierten ihren ersten Antrag auf Parteieintritt sogar auf das Jahr 1938, thematisierten außerdem ihre Gesangsauftritte auf Parteiveranstaltungen oder während des Krieges vor Einheiten der Waffen-SS oder spekulierten über mögliche enge Kontakte Schwarzkopfs zum Reichspropagandaministerium von Joseph Goebbels. Solche Kontakte wurden von Schwarzkopf allerdings dementiert. Verschiedene Male merkte sie dazu an, nur auf Anraten ihres Vaters in die NSDAP eingetreten zu sein, da dieser als Schuldirektor wegen seines Verbots einer NSDAP-Veranstaltung in seiner Turnhalle seine Stellung verloren habe.[5] Auch einige Kritiker sahen im Verhalten der Sängerin im Nationalsozialismus weniger einen Ausdruck ideologischer Affinität zum NS-Regime als ein Indiz für Karrierismus. Die FAZ resümierte in ihrem Nachruf: „Daß sie die Fehltritte vertuscht hatte, auch, als die Sache ruchbar wurde, nicht freimütig eingestand, wurde ihr von manchen mehr zum Vorwurf gemacht als die Nutznießerschaft am NS-Kultursystem selber.“ [6]
[Bearbeiten] Tod
Schwarzkopf starb am 3. August 2006 im Alter von 90 Jahren. Sie wurde am 11. August in Zumikon bei Zürich, wo sie von 1982 bis 2003 lebte, in einem Familiengrab neben ihrem Mann, Walter Legge, und ihren Eltern beigesetzt.
[Bearbeiten] Ehrungen (Auszug)
- 1950: Lilli-Lehmann-Medaille, Salzburg
- 1959: 1. „Orfeo d’Oro“, Mantua
- 1969: Schallplattenpreis „Orphée d’or“ der Académie du disque lyrique in Paris
- 1961: Edison-Preis der Gesellschaft für die Verbreitung der Schallplatte, Amsterdam
- 1961: Titel „Deutsche Kammersängerin“
- 1964: Ehrenmitglied der Königlich Schwedischen Akademie für Musik
- 1967: Stockholmer Fernsehpreis als beste europäische Sopranistin
- 1971: Hugo-Wolf-Medaille
- 1974: Großes Bundesverdienstkreuz
- 1982: Mozart-Medaille der Stadt Frankfurt
- 1983: Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper und Ernennung zur KS.
- 1986: Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres
- 1991: Mozart-Medaille der UNESCO
- 2002: Ehrenmedaille der Stadt Wien
Der schwedische König Gustav VI. Adolf verlieh ihr 1964 den Orden „Litteris et artibus“. 1983 wurde sie in das Kapitel des Ordens Pour le Mérite gewählt. 1990 wurde sie vom Land Baden-Württemberg zur Professorin ernannt. Schwarzkopf erhielt außerdem die Ehrendoktorwürden der Cambridge University (1976), der American University Washington (1982) und der Glasgow University (1990). 1992 erhob sie Königin Elizabeth II. von England sie zur Dame of the British Empire. Im Juni 2006 erhielt sie für ihr Lebenswerk den ECHO KLassik der Deutschen-Phono-Akademie.
[Bearbeiten] Zitate
„In Duetten mit „anderen guten Frauenstimmen (Irmgard Seefried, Elisabeth Grümmer) ergeben sich Klangmischungen, die zum Schönsten gehören, was man klanglich von Frauenstimmen überhaupt hören kann.“ „Sie hat mit den Wortnuancierungen eines subtilen Schauspielers und den feinen Farben eines großen Malers gesungen.“
„Schwarzkopf hingegen [...] verweigerte die direkte Körperlichkeit des Singens stets. Vielmehr ist das Technische für ihre Wirkung beherrschend: die makellose Intonation noch in höchster Höhe, die bis ins Letzte kultivierte Kopfstimme, ein unfassbar strenges Legato und das einheitliche Timbre über alle Register hinweg - sirenenhaft intensiv, doch stets mattglänzend wie Perlmutt.“
– Jan Brachmann [8]
„Eine mustergültige Atemführung, eine ungeheuere Genauigkeit beim Übersetzen des musikalischen Textes, eine besondere Bevorzugung der sprachlichen Genauigkeit in der Verbindung mit dem Gesang. Also die Kombination zwischen Wort und Ton, das macht ihr so schnell keiner nach, bis zum heutigen Tag. Und dabei von einer Stimmschönheit, von einer voluminösen, aber nie übertrieben aufwendigen Stimme, sondern das ist so selbstverständlich und so ganz normal einfach alles abgelaufen. Für mich eines der großen Vorbilder der weiblichen Sängergarde.““
– Wolfgang Sawallisch [9] (Audio-Datei)
„In einer Passage seiner Erinnerungen hat er [Legge] beschrieben, wie er sie [Schwarzkopf] die Großen der Vergangenheit am Lautsprecher studieren ließ: Rosa Ponselle [10] mit ihrem sahnigen Timbre, Meta Seinemeyer, die als deutscher Sopran italienischer sang als viele Italienerinnen, Frida Leiders dramatische Spannung, Lotte Lehmanns allumarmende Großherzigkeit - das alles sollte im Singen seiner Frau zur Synthese kommen. [...] An all ihren Aufnahmen, die sie selbst liebte, [...] ist die bis in die letzte Faser durchgearbeitete Kunstanstrengung zu spüren, eine Anstrengung, die sich aber in mühelosen Wohllaut aufzulösen schien.“
– Jens Malte Fischer, Süddeutsche Zeitung, 5./6. August 2006
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ www.answers.com
- ↑ Mirko Weber: „Feinfühlig auf Distanz“, Die Zeit, 8. Dezember 2005, Nr. 50
- ↑ John Tagliabue: „Germans Explore Ties of Muscians of Nazis“, The New York Times, 17. März 1983, S. 17; James R. Oestreich: „Video View: Maestros Serving Other Masters“, The New York Times, 20. Juli 1997, S. 22, Zitat „Nazi Diva“ in der Besprechung von Great Conductors of the Third Reich: Art in the Service of Evil (Bel Canto Society BCS-0052; VHS cassette)
- ↑ Hendrik Bebber: „Es war ein wundervolles Leben.“ Alan Jeffersons umstrittene Schwarzkopf-Biographie ist gestern in London erschienen“, Berliner Zeitung, 12. Januar 1996
- ↑ Cornelius Hauptmann: „Ein anderer - sehr persönlicher - Nachruf“, Neue Musikzeitung, August 2006
- ↑ David Mermelstein: „Hoopla With Dark Undertones“, The New York Times, 4. August 1996, S. 22; siehe dazu die Kritik; Anthony Tommasini: „Elisabeth Schwarzkopf, Opera Singer, Dies at 90“, The New York Times, 4. August 2006; Gerhard R. Koch, "Die Jahrhundertsängerin: Zum Tod von Elisabeth Schwarzkopf", FAZ, 4. August 2006.
- ↑ Thomas Strünkelnberg: „Elisabeth Schwarzkopf im Alter von 90 Jahren gestorben. Sängerin galt als eine der größten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts“, Mitteldeutsche Zeitung, 4. August 2006
- ↑ Jan Brachmann: „Eine Sirene des Intellekts“, Berliner Zeitung, 4. August 2006
- ↑ Wolfgang Sawallisch würdigt Elisabeth Schwarzkopf: „Stimme mit „überwältigender Schönheit“ “, Deutschlandfunk, 4. August 2006
- ↑ Rosa Ponselle - englische Wikipedia
[Bearbeiten] Diskographie
- Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni. EMI Classics – mit Eberhard Waechter, Joan Sutherland und unter Carlo Maria Giulini
- Wolfgang Amadeus Mozart: Così fan tutte. EMI Classics, mit Leopold Simoneau, Sesto Bruscantini, Dir.: Hertbert von Karajan
- Wolfgang Amadeus Mozart: Così fan tutte. EMI Classics, mit Alfredo Kraus, Giuseppe Taddei, Dir.: Karl Böhm
- Elisabeth Schwarzkopf singt Lieder von Schubert, Schumann und Richard Strauss, EMI
- Elisabeth Schwarzkopf sings Operetta, Johann Strauß, Carl Zeller, Karl Millöcker, Franz Lehár u. a., Dir.: Otto Ackermann, EMI (1959)
- Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel, EMI Classics, mit Elisabeth Grümmer, Dir.: Herbert von Karajan
- Johann Strauß: Die Fledermaus, mit Nicolai Gedda, Erich Kunz, Dir.: Herbert von Karajan
- Richard Strauss: Ariadne auf Naxos. mit Rita Streich, Irmgard Seefried, Hermann Prey, Dir.: Herbert von Karajan
- Richard Strauss: Capriccio. EMI Classics – mit Eberhard Waechter, Dietrich Fischer-Dieskau und unter Wolfgang Sawallisch
- Richard Strauss: Der Rosenkavalier. EMI Classics – als Marschallin unter Herbert von Karajan in einer Aufnahme von 1956
- Richard Strauss: Vier letzte Lieder und 12 Orchesterlieder, Dir.: George Szell, Emi-Classics, in Aufnahmen von 1966 und 1969
- Hugo Wolf: Italienisches Liederbuch, mit Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore, EMI Classics – Aufnahme von 1965/1966
[Bearbeiten] Literatur
- Roger Hauert und Bernard Gavoty: Elisabeth Schwarzkopf. Frankfurt am Main, Kister 1957
- Walter Legge und Elisabeth Schwarzkopf: Gehörtes. Ungehörtes. Memoiren. München, Noack-Hübner 1982, 333 S.
- Alan Jefferson: Elisabeth Schwarzkopf. Die Biographie. Langen/Müller 1996, 400 S., 46 s/w Fotos, ISBN 3-7844-2586-0
- Alan Sanders: Elisabeth Schwarzkopf. A Career on Record. Amadeus Press 1996, 184 S., ISBN 0931340993
[Bearbeiten] Film
- „Elisabeth Schwarzkopf - Portrait einer Sängerin.“ Ein Film von Wolf-Eberhard von Lewinski. Produktion: SR. Ausstrahlung in der ARD anlässlich des 70. Geburtstages der Künstlerin im Dezember 1985.
- „Dich hab ich vernommen!“ Elisabeth Schwarzkopf unterrichtet Lieder von Hugo Wolf. Ein Film von Norbert Beilharz, 60 Min., Produktion: SWR, Erstausstrahlung: 12. Oktober 2003 Inhaltsangabe, Besprechung in der Welt und eine Reportage in der Zeit
Dokumentation Ihrer letzten Meisterklasse in der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart in Wien mit Evgenia Grekova, Radu Cojocariu, Gundula Schneider, Agust Olafsson, Jae Eun Lee und Hartmut Höll am Klavier.
- Elisabeth Schwarzkopf-Masterclass ist derselbe Film um eine Viertelstunde gekürzt [1]
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Elisabeth Schwarzkopf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- große Bildergalerie mit Bühnenfotos
- Uwe Friedrich zum Gesangsstil von Elisabeth Schwarzkopf, Deutschlandradio, 3. August 2006, (mp3-Datei, 2:23 Min.)
- „Die Kopf-Stimme des Jahrhunderts. Der Sängerin Elisabeth Schwarzkopf zum 90. Geburtstag“, Berliner Zeitung, 9. Dezember 2005
- „Es war ein wundervolles Leben.“ Alan Jeffersons umstrittene Schwarzkopf-Biographie ist gestern in London erschienen“, Berliner Zeitung, 12. Januar 1996
- Nachrufe
- „Klang der Vollendung“, Die Welt, 4. August 2006
- „Die Jahrhundertsängerin: Zum Tod von Elisabeth Schwarzkopf“, FAZ, 4. August 2006
- „Elisabeth Schwarzkopf, Opera Singer, Dies at 90“, New York Times, 4. August 2006
- „Eine Sirene des Intellekts“, Berliner Zeitung, 4. August 2006
- „Alle gehen, Herz, zur Ruh“, Tagesspiegel, 5. August 2006
- „Ein anderer - sehr persönlicher - Nachruf“, Neue Musikzeitung, August 2006 von Cornelius Hauptmann (Baß)
- Originaltöne
- „Ikone der Sangeskunst“, Nachruf vom Deutschlandradio, 3. August 2006, (mp3-Datei) mit Originaltönen (ca. 5 Min.)
- „Ich habe mit Instinkt und Intuition gesungen“, Deutschlandfunk, 3. August 2006, Audio-Proben von Elisabeth Schwarzkopf (ca. 3 Min.)
Personendaten | |
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NAME | Schwarzkopf, Elisabeth |
ALTERNATIVNAMEN | Olga Maria Elisabeth Frederike Schwarzkopf |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Opern- und Liedsängerin, Sopranistin |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1915 |
GEBURTSORT | Jarocin |
STERBEDATUM | 3. August 2006 |
STERBEORT | Schruns |