Kreuztal
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Arnsberg |
Kreis: | Siegen-Wittgenstein |
Fläche: | 70,97 km² |
Geografische Lage: | Koordinaten: 50° 58' N, 7° 58' O 50° 58' N, 7° 58' O |
Höhe: | 350 m ü. NN |
Einwohner: | 33.169 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 452 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 57223 |
Vorwahl: | 02732 |
Kfz-Kennzeichen: | SI |
Gemeindeschlüssel: | 05 9 70 024 |
Stadtgliederung: | 13 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Siegener Str. 5 57223 Kreuztal |
Website: | www.kreuztal.de |
E-Mail-Adresse: | Stadt_Kreuztal@Kreuztal.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Rudolf Biermann (Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)) |
Stadtgliederung | |
Kreuztal ist eine Stadt im Regierungsbezirk Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, und gehört zum Kreis Siegen-Wittgenstein.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Kreuztal (Westfalen) ist eine Stadt im Mittelgebirge des nördlichen Siegerlandes und liegt am westlichen Rand des Rothaargebirges.
Das Stadtgebiet wird von Osten kommend vom Ferndorfbach (genannt: Ferndorf)durchflossen. In der Stadtmitte (dem jüngsten Ort der 1969 am Reißbrett und zum größten Teil aus dem früheren Amt Ferndorf neu gegründeten Stadt) schwenkt er dann nach Süden und verläßt das Stadtgebiet im Stadtteil Buschhütten.
Auf dem Stadtgebiet entspringt im Norden die Littfe. Sie durchfließt die Stadtteile Burgholdinghausen, Littfeld, Krombach, Eichen,Stendenbach und Fellinghausen, bevor sie in der Stadtmitte in den Ferndorfbach mündet. Weitere Nebenbäche der Littfe sind der Langebach, der Heimkäuser Bach (Heimkause), die Breitenbach, der Krombach, der Stendenbach und der Bockenbach.
Im Westen der Stadt entspringt der Heesbach. Er durchfließt die Ortsteile Oberhees, Mittelhees, Junkernhees und Fellinghausen und mündet bei/unter der Fußgängerbrücke über B 54n (Hüttentalstraße) und Bahnlinie Siegen-Hagen (Ruhr-Sieg-Strecke) in die Littfe. Ein Nebenbach der Hees ist der Ostheldener Bach, welcher den Robertsweiher speist. Der Berghäuser Bach, der durch den Berghäuser Weiher fließt, mündet unterhalb des Robertsweihers in den Ostheldener Bach.
[Bearbeiten] Geologie
Das Stadtgebiet ist bestandteil des Rheinischen Schiefergebirges. Der südlichste Stadtteil Buschhütten geht dabei in das sich südlich anschließende Durchbruchstal der Sieg über. Während der Untergrund von zahlreichen eisenhaltigen Gesteinsschichten durchzogen ist, wird die Oberfläche geprägt von lehmig-sandigen Verwitterungsböden.
[Bearbeiten] Ausdehnung des Stadtgebiets
Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 70,96 km². Dieses gliedert sich wie folgt:
- 60,02 % Waldfläche
- 16,41 % landwirtschaftliche Nutzfläche
- 14,49 % Gebäude und Hofflächen
- 7,09 % Verkehrsflächen
- 2,26 % sonstige Flächen
Der höchste Punkte der Stadt ist der Hohe Wald in Burgholdinghausen mit 655 m ü. NN, der niedrigster Punkt befindet sich in Buschhütten. Dort verläßt der Ferndorfbach auf einer Höhe von 260 m ü. NN das Stadtgebiet. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 12 km, die Ost-West-Ausdehnung 11 Kilometer.
[Bearbeiten] Nachbarstädte und -gemeinden
Die Stadt liegt im Nord-Westen des Kreisgebietes grenzt im Süden an die Kreisstadt Siegen, im Westen an Freudenberg (Siegerland), und Wenden (Sauerland), im Norden an Kirchhundem und Olpe und im Osten an Hilchenbach und Netphen. Geprägt wird die Stadt durch die Täler der Flüsse Ferndorfbach, Littfe und Hees, die zusammen ein kreuzförmiges Tal bilden.
Die höchste Erhebung der Stadt ist der Berg Hoher Wald mit 655 m ü. NN. Der Berggipfel ist allerdings nicht zugänglich, da er der Bundeswehr gehört. Weitere Berge sind der Hölzenberg 626 m ü. NN., Kindelsberg 617,9 m ü. NN.(Wahrzeichen der Stadt), die Martinshardt 616,1 m ü. NN., der Ziegenberg 521 m ü. NN., der Wilder Stein 478,9 m ü. NN., die Rodenull 436 m ü. NN., das Köpfchen 407,4 m ü. NN., der Pfaffenberg 398,7 m ü. NN., der Buberg, der Pühlsberg, der Krähenberg, der Altenhahn, der Löherhauberg, der Höhberg, der Rohberg, der Wolfshagen, der Mühlberg, der Mühlenkopf, der Kilgeshahn, der Siegerberg, der Kohlenberg, der Hohle Stein, der Dudeltätsch und der Heidlofsberg.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Die Stadt wird in die Stadtteile Burgholdinghausen, Littfeld, Krombach und Eichen im Norden, Kreuztal in der Mitte, Osthelden, Oberhees, Mittelhees, Junkernhees und Fellinghausen im Westen, Ferndorf und Kredenbach im Osten sowie Buschhütten im Süden unterteilt.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Stadt Kreuztal ist in der heutigen Form ein Kind der kommunalen Neugliederung vom 1. Januar 1969. Sie entstand durch den mehr oder weniger freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Burgholdinghausen, Buschhütten, Eichen (mit den heutigen Stadtteilen Stendenbach und Bockenbach), Fellinghausen, Ferndorf, Kredenbach, Kreuztal (der Stadtteil Kreuztal mit Ernsdorf), Krombach, Littfeld, Mittelhees, Oberhees und Osthelden (mit dem heutigen Stadtteil Junkernhees). Dieser Zusammenschluss ging jedoch nicht ohne Proteste vonstatten. Die früher zum Amt Ferndorf gehörende Gemeinde Buchen wurde später der Kreisstadt Siegen, die Kredenbacher Flur Lohe z.T. Hilchenbach zugeschlagen.
Erste urkundliche Erwähnungen gehen auf das Jahr 1067 zurück. Dort findet man den Ort "Berentraph", den späteren Stadtteil Ferndorf. Er ist einer der ältesten im Siegerland genannten Orte. Ferndorf war bis zur Stadtgründung Namensgeber der Amtsverwaltung Ferndorf.
Der Ortsteil Ernsdorf findet als "Erinstorff" erstmals 1417/19 urkundliche Erwähnung. Ernsdorf war zur Zeiten des Rheinbundes auch Sitz des Bürgermeisters.
Der heutige Name der Stadt taucht im Jahre 1826 als "Creuzthal" im Taufbuch der Gemeinde Ferndorf auf.
Eine Intialzündung für den Ort war der Bau der Eisenbahn. Im Jahre 1861 wurde die Ruhr-Sieg-Strecke eröffnet. Zu einem Eisenbahnknoten wurde Kreuztal ab dem Jahre 1880. Bis zum Jahre 1888 wurde stufenweise die Nebenstrecke in Richtung Erndtebrück-Bad Laasphe-Marburg an der Lahn gebaut. Geplant war auch der Bau einer Strecke Kreuztal-Olpe-Meinerzhagen, die jedoch nur in Ansätzen bis zum Ort Krummenerl verwirklicht wurde.
[Bearbeiten] Die Rolle Friedrich Flicks
Aufsehen erregte in den 1980er Jahren ein Artikel des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, der von Kreuztal als der "gekauften Stadt" sprach. Der im Zuge der Nürnberger Prozesse zu sieben Jahren Haft verurteilte Großindustrielle Friedrich Flick wurde in seiner Heimatstadt zu Lebzeiten zum Ehrenbürger ernannt. Zudem ist das städtische Gymnasium nach ihm benannt ("Friedrich-Flick-Gymnasium"), welches er mit 3 Millionen DM über eine Stiftung finanzierte. Dies führte in den 1980er Jahren zu einer Diskussion, an der sich Autoren wie Lea Rosh und Bernt Engelmann beteiligten. Der Rat der Stadt lehnte 1989 mit 29:16 Stimmen einen Antrag der Grünen auf Umbenennung der Schule ab. Bei einem Besuch von Ignaz Bubis 1994 erklärte dieser, Flick habe versucht, mit diesem Engagement seinen Namen reinwaschen zu wollen. Bubis selbst wäre es niemals möglich, seine Tochter auf eine Schule zu schicken, die nach Friedrich Flick benannt ist. Eine Reportage zur Rolle Flicks im kulturellen Leben der Stadt wurde 2005 mit dem Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik in der Kategorie Nachwuchs ausgezeichnet.
[Bearbeiten] Religionen
(Stand 30. Dezember 2003)
- 59,43 % Evangelisch
- 17,99 % Katholisch
- 22,58 % Andere
(Anm.: Es gibt einen aktuelleren Stand, ggf. abrufbar unter Stadt Kreuztal)
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Die 38 Sitze des Stadtrates verteilen sich nach der Kommunalwahl vom 26. September 2004 wie folgt:
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) | Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) | GRÜNE | FDP | FW | BGK | Gesamt | |
2004 | 16 | 14 | 3 | 2 | 2 | 1 | 38 |
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen der Stadt ist in zwei Bereiche unterteilt. Im oberen Bereich befindet sich das alte Stadtwappen der Gemeinde Kreuztal-Ferndorf, ein Horn. Es ist zugleich das Symbol des Fürstenhauses Nassau-Oranien und somit ein Hinweis auf die Vergangenheit der Stadt. Der untere Teil ist die stilisierte Form der Stadt, ein sich kreuzendes Tal. Orange ist die Farbe Oraniens, Blau die des ehemaligen Fürstentumes Nassau.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Partnerstädte sind die Stadt Nauen in Brandenburg und die Gemeinde Ferndorf in Kärnten/Österreich.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Theater
In der im Schulzentrum gelegenen Stadthalle finden regelmäßig Theateraufführungen statt.
[Bearbeiten] Museen
Im Stadtteil Ferndorf befindet sich das Heimatmuseum. Hier werden auf etwa 200 m² Fläche Funde aus der Vor- und Frühgeschichte, sowie Erzeugnisse des heimischen Handwerkes und Zeugnisse der Wohnkultur aus dem 17. und 18. Jahrhundert ausgestellt.
[Bearbeiten] Bauwerke
Kindelsbergturm
Auf dem zweithöchsten Berg im Stadtgebiet thront in 618 m ü. NN der 22 m hohe Kindelsbergturm. Er wurde im Jahre 1907 vom Sauerländischen Gebirgsverein SGV erbaut und erfuhr im Laufe seiner Geschichte weitere Umbauten. Von dort hat man einen Blick über das Stadtgebiet und kann bei guten Wetterverhältnissen bis ins Siebengebirge bei Bonn sehen.
Schloß Junkernhees
Das Schloß Junkernhees wurde ursprünglich im Jahre 1523 vom Ritter Adam als Wasserschloss erbaut. Im Jahre 1698 wurde es um einen Fachwerkgiebel erweitert. Als Nebengebäude sind die ehemalige Brandweinbrennerei und die ehemalige Mühle aus dem Jahre 1796 erhalten.
Ev. Kirche Ferndorf
Erbaut in der ersten Hälfte des 13. Jhd. als St. Laurentius. Es handelt sich um einen spätromanischen Hallenbau mit einem Westturm und einem dreijochigem Langhaus mit vorgebauten Turm.
Ev. ref. Kirche Krombach
Erbaut um 1250 als St. Ludgerus. Der Hauptchor ist einjochig, das Langhaus zweieinhalbjochig. Die Kanzel wurde im Jahre 1764 und der Altartisch im Jahre 1781 hergestellt. Der jetzige Turm wurde 1706 errichtet, nachdem sein Vorgänger durch einen Blitzschlag zerstört wurde.
Dreslers Park
Die zwischen 1860 und 1880 erbauten Gebäude dienen heute dem Bürger- und Kulturzentrum mit Bibliothek und Stadtarchiv als Heimat. Der Park wurde nach der Fabrikantenfamilie "Dresler" benannt, in deren Privatbesitz sich der Park einst befand. In dem Park befinden sich die "Gelbe Villa", die "Weiße Villa", die Wagenremise, das Kutscherhaus (heute gleichnamiges Restaurant und Gaststätte), der Musikpavillion und das Gartenhaus. In der Wagenremise ist eine Kindertagesstätte untergebracht.
Altenberg
Am Altenberg zwischen dem Stadtteil Littfeld und dem Hilchenbacher Stadtteil Müsen befinden sich die Reste einer Siedlung aus dem 13. Jahrhundert. Ein Rundwanderweg führt durch diese ehemalige Bergbausiedlung. Funde werden im Bergbaumuseum in Hilchenbach-Müsen ausgestellt.
Windrad "Ewiger Fuhrmann"
Der „Ewige Fuhrmann“ ist mit rund 150 m Höhe eines der höchsten Windräder der Welt. Der Rotor weist einen Durchmesser von circa 66 m auf. Der Turm besteht aus Stahlfachwerk und wiegt etwa 145 Tonnen. Allein das Maschinenhaus hat ein Gesamtgewicht von 63 Tonnen.
Kronprinz-Friedrich-Wilhelm-Erbstollen
In der Stadtmitte ist der ehemalige Eingangsbereich des Kronprinz-Friedrich-Wilhelm-Erbstollens mit dem Stollenhaus zu sehen. Im Stollenhaus ist das Amt für Schulen, Kindergärten und Sport der Stadtverwaltung untergebracht.
Gasthof Hambloch
Der Gasthof Hamblock liegt im Stadtteil Krombach und kann auf eine über 500 Jahre alte Tradition zurückblicken. Noch heute zeugen die Pferdetränke und die Pferdehaltestangen von dem alten Fernhandel von Frankfurt am Main nach Soest und von Wipperfürth in die Niederlande.
[Bearbeiten] Sport
Kreuztal zeichnet sich durch ein besonders ausgeprägtes sportliches Vereinsleben aus. Nahezu jede Sportart wird in den vielen Vereinen angeboten.
[Bearbeiten] Regelmäßige Sport-Veranstaltungen
Am zweiten Sonntag im Mai: Triathlon des TV Germania Buschhütten 1885. Inzwischen zählt dieser Triathlon zu den wichtigsten in Deutschland.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Das Stadtgebiet wird in Nord-Süd-Richtung von der B 54 durchquert. In Richtung Süden ist parallel zur bestehenden Trasse der Bundesstraße die B 54n hinzugekommen. Sie ist als Stadtautobahn ausgebaut und trägt den Namen Hüttentalstraße. Sie schließt die Stadt in südlicher Richtung an die A 45 an. Bis zum 23. Juni 2006 wurde die B 54n bis zur Krombacher Höhe nördlich des Stadtteils Krombach verlängert. Von dort wird bis Ende 2006 ein Anschluss zur ebenfalls im Bau befindlichen A 4 zum Autobahnkreuz Olpe-Süd hergestellt werden.
In östlicher Richtung verlaufen die B 508 in Richtung Hilchenbach und die B 517 in Richtung Kirchhundem und Lennestadt.
Parallel zu den Bundesstraßen verlaufen auch die Schienenwege. In Nord-Süd-Richtung verläuft die Ruhr-Sieg-Strecke, in West-Ost-Richtung die Rothaarbahn durch das Wittgensteiner Land Richtung Marburg. Auf dem Stadtgebiet liegen sechs Bahnhöfe, beziehungsweise Haltepunkte der Bahn (Stand 2003). Der zentrale Bahnhof liegt im Stadtteil Kreuztal. Haltepunkte gibt es in Littfeld, Eichen, Ferndorf und Kredenbach. Der Bahnhof des Hilchenbacher Stadtteils Dahlbruch liegt ebenfalls auf dem Stadtgebiet von Kreuztal. Zudem gibt es hier den einzigen Rangierbahnhof (Kreuztal Gbf) in Südwestfalen. An den Rangierbahnhof Kreuztal angeschlossen liegt der einzige Containerbahnhof der Region. Dieser liegt im Stadtteil Langenau und bedient nach Aufgabe seiner überregionalen Funktionen den regionalen Güterverkehr des Sauer- und Siegerlandes. Von und nach Kreuztal Gbf verkehren über die überregionalen Rangierbahnhof Hagen-Vorhalle Züge zu allen per Bahn erreichbaren Zielen.
Bis zum 29. Mai 1952 verkehrten in der Stadt auch Straßenbahnen der aus Siegen kommenden Linie 1 der Siegener Kreisbahn GmbH. Diese ist zudem Eigentümerin des Industriestammgleis Kreuztal - Buschhütten, welches parallel zum Ferndorfbach an der Westseite des Tals verläuft.
Die Stadt ist über zahlreiche Regionalbuslinien mit den umliegenden Städten verbunden. Seit 1998 verkehrt in Kreuztal der erste Bürgerbus in Südwestfalen. In Regionalzügen und Bussen gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd.
Kreuztal ist über den Siegerlandflughafen im Süden des Kreises zu erreichen.
[Bearbeiten] Bildung
[Bearbeiten] Bibliotheken und Archive
In der Gelben Villa in Dreslers Park befinden sich die Stadtbibliothek[1] und das Stadtarchiv.
[Bearbeiten] Weitere Bildungseinrichtungen
- Im Dreslers Park befindet sich die Musikschule Kreuztal-Hilchenbach, welche unter anderem vom Kulturamt der Stadt betrieben wird.
- Im Kreuztaler Schulzentrum befinden sich das Friedrich Flick Gymnasium, die Ernst Moritz Arndt-Realschule und die Clara Schumann-Gesamtschule.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Ehrenbürger
- Arnold Buch
- Friedrich Flick
- Friedrich Schadeberg
- Gustav Schweisfurth
- Heinrich Georg
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- 1883, 10. Juli, Friedrich Flick, † 20. Juli 1972 in Konstanz, deutscher Industrieller
- 1891, 15. Juli, Adolph Wurmbach, † 1968 in Kreuztal, deutscher Schriftsteller
- 1900, 13. Januar, Josef Hufnagel, † 9. Februar 1982 in Münster/Westfalen, deutscher Politiker (MdB)
[Bearbeiten] Ausflugsziele in der Umgebung
- Biggesee, Stausee mit Schifffahrt und Wassersportmöglichkeiten
- Atta-Höhle, Tropfsteinhöhle
- Ginsburg, Burgruine im Rothaargebirge
- Naturpark Rothaargebirge, Landschaft pur sowie berühmter Wanderweg
- Wendener Hütte, Holzkohle-Hochofenanlagen von 1728
- Freudenberg, historische Altstadt
- Obernautalsperre, Trinkwassertalsperre in Netphen
- Siegen, Oberes Schloss, Siegerlandmuseum mit Rubensgalerie
- Elspe, Karl-May-Festspiele
- Panorama-Park Sauerland, Freizeitpark in Oberhundem
- Rhein-Weser-Turm, Aussichtsturm mit Lokal
- Bad Berleburg, Barockes Schloss von 1733
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Kreuztal, Germany – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Webseite der Stadt Kreuztal
- "FRIEDRICH FLICK UND KREUZTAL, DIE GEKAUFTE STADT" - Mit dem Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik 2005 in der Kategorie Nachwuchs ausgezeichnete Reportage von Thilo Schmidt
Bad Berleburg | Bad Laasphe | Burbach | Erndtebrück | Freudenberg | Hilchenbach | Kreuztal | Netphen | Neunkirchen | Siegen | Wilnsdorf
Burgholdinghausen | Buschhütten | Eichen | Fellinghausen | Ferndorf | Junkernhees | Kredenbach | Kreuztal | Krombach | Littfeld | Mittelhees | Oberhees | Osthelden
(Die Stadtteile Bockenbach und Stendenbach sind unter Eichen zu finden.)