Börtlingen
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Landkreis: | Göppingen |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 45′ N, 09° 38′ O 48° 45′ N, 09° 38′ O |
Höhe: | 450 m ü. NN |
Fläche: | 8,26 km² |
Einwohner: | 1798 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 218 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 73104 |
Vorwahl: | 07161 |
Kfz-Kennzeichen: | GP |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 17 011 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 54 73104 Börtlingen |
Offizielle Website: | www.boertlingen.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@boertlingen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Franz Wenka |
Börtlingen ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Börtlingen gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart.
[Bearbeiten] Geografische Lage
Börtlingen liegt im Schurwald in 334 bis 571 Meter Höhe, etwa 8,5 km (ca. 6 km Luftlinie) von der Kreisstadt Göppingen entfernt.
[Bearbeiten] Gliederung
Zur Gemeinde Börtlingen gehören der östlich Richtung Birenbach gelegene Ortsteil Zell und der nördlich gelegene Ortsteil Breech.
[Bearbeiten] Geschichte
Börtlingen wurde 1202 das erste mal urkundlich erwähnt. Es unterstand lange dem Kloster Adelberg. Als dieses im Zuge der Reformation 1535 aufgelöst wurde, kam Börtlingen unter die Herrschaft des protestantischen Klosteramtes Adelberg. Börtlingen selbst war Sitz eines Stabes in diesem Klosteramt. Mit Auflösung der Klosterämter 1807 kam der Ort zum Oberamt Göppingen, dem Vorläufer des heutigen Landkreises.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerentwicklung der Gemeinde zwischen 1837 und 2004.
Datum | Einwohner |
---|---|
1837 | 669 |
1907 | 660 |
17. Mai 1939 | 651 |
13. September 1950 | 935 |
27. Mai 1970 | 1311 |
31. Dezember 1983 | 1571 |
31. Dezember 2000 | 1767 |
31. Dezember 2005 | 1798 |
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen zeigt zwei getrennte weiße Flügel („offener Flug“) auf grünem Schild. Es wurde 1947 festgelegt und geht auf die Nachforschungen des ehemaligen Ortspfarrers Hermann zurück, wonach der ursprüngliche Ortsadel der Herren von Bertnang diese Wappen geführt haben soll. Das Wappen wurde vom Innenministerium am 27. Januar 1948 verliehen, die der weiß-grüne Gemeindeflagge am 30. Juni 1959.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Börtlingen ist am einfachsten mit dem Auto über die B 297 und die Kreisstraße K1408 (Abzweigung zwischen Rechberghausen und Birenbach) von Lorch und Göppingen aus erreichbar. Breech hat ebenfalls durch die K1408 Verbindung nach Rattenharz und zum Remstal. Ortsverbindungsstraßen bestehen zur Zachersmühle und Oberwälden sowie über das Kaisersträßle nach Adelberg und Oberberken.
Es besteht auch eine Busverbindung von und nach Göppingen. Endhalt am Göppinger Bahnhof.
Börtlingen war früher durch die inzwischen stillgelegte Hohenstaufenbahn (Schwäbisch-Gmünd - Göppingen) an das Schienennetz angeschlossen. Der Bahnhof Adelberg-Börtlingen ist allerdings ca. 3,5 km von der Ortsmitte entfernt und ist heute im Privatbesitz.
[Bearbeiten] Bildung
Mit der Paul-Roth-Schule verfügt Börtlingen über eine eigene Grundschule, außerdem gibt es einen evangelischen Kindergarten. Weiterführende Schulen sind mit dem Bus in Rechberghausen und Göppingen erreichbar.
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