Rechberghausen
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Landkreis: | Göppingen |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 44' N, 9° 38' O 48° 44' N, 9° 38' O |
Höhe: | 339 m ü. NN |
Fläche: | 6,4 km² |
Einwohner: | 5532 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 864 Einwohner je km² |
Ausländeranteil: | 5,4 % |
Postleitzahl: | 73098 |
Vorwahl: | 07161 |
Kfz-Kennzeichen: | GP |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 17 038 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Amtsgasse 4 73098 Rechberghausen |
Offizielle Website: | www.rechberghausen.de |
E-Mail-Adresse: | |
Politik | |
Bürgermeister: | Reiner Ruf |
Rechberghausen ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Göppingen in Baden-Württemberg. Der Ort gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im Vorland der Schwäbischen Alb und am Rande des östlichen Schurwaldes auf etwa 320 bis 400 m Höhe über N.N. am Marbach, einem rechten Nebengewässer der Fils.
[Bearbeiten] Gliederung
Sie besteht aus dem Hauptort Rechberghausen und dem Weiler Oberhausen.
[Bearbeiten] Geschichte
Sie wurde 1245 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte damals den Herzögen von Teck, nachdem die dortige Burg zuvor wohl den Herren von Rechberg gehört hat. 1366 kamen Ort und Burg an Österreich. Bereits 1374 verkaufte Östtereich beides an die Herren von Rechberg zu Hohenrechberg. Über die Grafen von Preysing und die Grafen von Degenfeld-Schonburg kam Rechberghausen dann Ende 1805 an das Haus Württemberg.
[Bearbeiten] Religionen
Bis zur Reformation war Rechberghausen nach Göppingen eingepfarrt, da die Rechberger Herren jedoch römisch-katholisch blieben, wurde hier eine eigene Pfarrgemeinde eingerichtet.
Konfessionell waren bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts die Katholiken in großer Überzahl. Heute gibt es darüber hinaus eine sehr aktive evangelische Gemeinde. Die heutige katholische Kirche Maria Himmelfahrt wurde 1912, die evangelische Jesus-Christus-Kirche 1961 eingeweiht.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerentwicklung der Gemeinde zwischen 1837 und 2004.
Datum | Einwohner |
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1837 | 737 |
1907 | 1335 |
17. Mai 1939 | 1726 |
13. September 1950 | 2514 |
27. Mai 1970 | 4629 |
31. Dezember 1983 | 4916 |
31. März 2004 | 5510 |
31. Dezember 2005 | 5532 |
[Bearbeiten] Politik
Die Gemeinde gehört mit den Nachbargemeinden Adelberg, Birenbach und Börtlingen dem Gemeindeverwaltungsverband Östlicher Schurwald an, der seinen Sitz in Rechberghausen hat.
[Bearbeiten] Bürgermeister
Bürgermeister ist seit dem 1. Dezember 1977 Reiner Johannes Ruf.
[Bearbeiten] Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
CDU | 40,5 % | -4,2 | 8 Sitze | -1 |
FWG | 26,2 % | +1,8 | 5 Sitze | +1 |
SPD | 23,5 % | -1,2 | 4 Sitze | ±0 |
Die Grünen | 9,8 % | +3,5 | 2 Sitze | +1 |
[Bearbeiten] Partnerstädte
Partnergemeinde von Rechberghausen ist seit 1991 die Gemeinde Bad Schlema im Landkreis Aue-Schwarzenberg in Sachsen.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
- Die Gemeinde liegt an der Bundesstraße B 297 (Tübingen - Lorch).
- Bis 1984 war sie durch die Hohenstaufenbahn (Schwäbisch Gmünd - Göppingen) auch an das Schienennetz angebunden.
[Bearbeiten] Bildung
In Rechberghausen befindet sich die Schurwald-Haupt- und Realschule. Außerdem existiert eine zweizügige Grundschule, ein kommunaler, ein römisch-katholischer und ein evangelischer Kindergarten. Außerdem existiert in Rechberghausen eine Außenstelle der Schurwald-Volkshochschule und der Schurwald-Musikschule.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Theater
Im ehemaligen Bahnhof der Hohenstaufenbahn befindet sich ein Amateurtheater, das Theater im Bahnhof mit regelmäßigem Spielplan.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde
- Wolfgang Frey (* 1942), deutscher Botaniker und Regenwaldforscher
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