Heiningen (Landkreis Göppingen)
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Landkreis: | Göppingen |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 40′ N, 09° 39′ O 48° 40′ N, 09° 39′ O |
Höhe: | 381 m ü. NN |
Fläche: | 12,46 km² |
Einwohner: | 5480 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 440 Einwohner je km² |
Ausländeranteil: | 8,6 % |
Postleitzahl: | 73092 |
Vorwahl: | 07161 |
Kfz-Kennzeichen: | GP |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 17 030 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 30 73092 Heiningen |
Offizielle Website: | www.heiningen-online.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@heiningen-online.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Norbert Aufrecht |
Heiningen ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg am Fuße der Schwäbischen Alb.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Heiningens stammt aus dem Jahr 1228, damals trug es noch den Namen Huningen. 1321 verkauften die Herzöge von Teck Heiningen an Eberhard I. von Württemberg, der es dem Amt Göppingen zuordnete.
Seit 1466 ist eine Schule im Ort nachweisbar. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Heinigen 1634 von kaiserlichen Truppen geplündert und zerstört. Dadurch und aufgrund der Pest sank die Einwohnerzahl von knapp 1000 auf etwa 200 Bewohner ab.
Nach dem zweiten Weltkrieg siedelten sich viele Heimatvertriebene in Heiningen an, was zu einem erheblichen Bevölkerungszuwachs führte.
[Bearbeiten] Religionen
Seit der Reformation ist Heiningen evangelisch geprägt. Der Zuzug von Heimatvertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg führte aber auch zur Gründung einer römisch-katholischen Gemeinde, die auch für Eschenbach zuständig ist.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerentwicklung der Gemeinde zwischen 1837 und 2004.
Datum | Einwohner |
---|---|
1837 | 1130 |
1907 | 1185 |
17. Mai 1939 | 1309 |
13. September 1950 | 1980 |
27. Mai 1970 | 3422 |
31. Dezember 1983 | 4877 |
31. Dezember 2005 | 5480 |
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Bürgermeister
Zum Bürgermeister wurde im Februar 2005 Norbert Aufrecht im ersten Wahlgang gewählt, nachdem sein Vorgänger (Martin Weissbrodt) im Dezember 2004 in Bad Säckingen zum Bürgermeister gewählt worden war.
[Bearbeiten] Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
FWG | 41,3 % | -8,9 | 8 Sitze | -1 |
CDU | 29,4 % | +6,0 | 5 Sitze | ±0 |
Frauenliste | 15,3 % | +1,7 | 3 Sitze | +1 |
SPD | 14,1 % | +1,4 | 2 Sitze | ±0 |
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Heiningen ist über die Landesstraße L1217 mit dem Ort Gammelshausen und der 5 km entfernten Stadt Göppingen verbunden. Über die Kreisstraße K1425 gelangt man zu der Gemeinde Eschenbach. Die Anschlußstelle Aichelberg der Autobahn A8, liegt etwa 10 km entfernt.
Bis Ende der 1980er Jahre war Heiningen Haltepunkt auf der Voralbbahn.
[Bearbeiten] Bildung
Mit der Ernst-Weichel-Schule verfügt Heiningen über eine eigene Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Weitere weiterführende Schulen werden in den Nachbarorten besucht. Für die Kleinsten gibt es drei Kindergärten in der Gemeinde.
[Bearbeiten] Freizeit
- Voralbbad Heiningen (Hallenbad mit Liegewiese, Sauna, Solarium)
- Minigolfanlage
- Nordic-Walking-Park
[Bearbeiten] Vereine
- Turn- und Sportverein Heiningen (TSV)
- Schützenverein Heiningen
- Skiclub 33 Crad
- DLRG Stützpunkt Heiningen-Eschenbach
- Kleintierzüchterverein Heiningen (KZV)
- Tennisclub Heiningen
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde
- Ernst Weichel, ein Pionier der ökologischen Landwirtschaft, wurde 1922 in Heiningen geboren.
- Hans-Joerg Schädler, langjähriger Schultes von Heiningen
[Bearbeiten] Weblinks
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