Flüsse in Frankfurt am Main
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Durch Frankfurt am Main verläuft als Hauptstrom und Bundeswasserstraße der Main, in den – aus der Wetterau kommend – die Nidda mündet. Außerdem gibt es im Stadtgebiet über 25 weitere Flüsse, Bäche und Gräben. Im Laufe der Zeit sind an den Gewässern viele interessante Bauwerke wie Brücken, Mühlen, Schleusen, Wehre und Häfen entstanden.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Der Main
Frankfurts Hauptstrom ist der Main. Durch ihn ist Frankfurt erst entstanden und groß geworden. Er durchfließt die Stadt in Ost-West-Richtung, teilt sie also in einen nördlichen und einen südlichen Teil (frankfurterisch: Hibb'de Bach und Dribb'de Bach = Dies- und jenseits des Bachs).
[Bearbeiten] Stadtteile am Main
Am Mainufer liegen (in Flussrichtung; Nachbarorte in Klammern):
Linkes Ufer | Rechtes Ufer | |
(Offenbach am Main) | Fechenheim | |
Ostend | ||
Oberrad | ||
Sachsenhausen-Nord | ||
Innenstadt | ||
Altstadt | ||
Innenstadt | ||
Bahnhofsviertel | ||
Gutleutviertel | ||
Niederrad | ||
Schwanheim | ||
Griesheim | ||
Nied | ||
Höchst | ||
Sindlingen / Höchst[1] | ||
(Kelsterbach) | ||
Sindlingen |
- ↑ das rechte Mainufer im Industriepark ist die Grenze zwischen Sindlingen und Höchst (Main zu Sindlingen, Industriepark zu Höchst)
[Bearbeiten] Mainquerungen
Hauptartikel: Liste der Mainquerungen in Frankfurt am Main
Seit der Antike war Frankfurt ein wichtiger Mainübergang. Der Name erinnert heute noch an die Furt der Franken. Heute zählt man im Innenstadtbereich der Stadt insgesamt neun Brücken. Rechnet man noch die Brücken der äußeren Stadtteile mit, kommt man auf 21 Brücken und Stege.
Die Alte Brücke verbindet seit etwa dem 11. Jahrhundert die Altstadt mit dem südmainischen Sachsenhausen. Nach mehreren Umbauten existiert die Brücke auch heute noch am unveränderten Ort. Erst 1848 folgte weiter westlich im heutigen Gutleutviertel die zweite Mainbrücke, die Eisenbahnbrücke der Main-Neckar-Bahn, die allerdings heute nicht mehr vorhanden ist. Der 1868 als Fußgängerbrücke erbaute Eiserne Steg ist zu einem Wahrzeichen Frankfurts geworden.
In Höhe der Stadtteile Griesheim und Ostend gibt es zwei Staustufen. Außerdem verbinden zwei Tunnel die Innenstadt mit Sachsenhausen: 1984 wurde der erste und bisher einzige U-Bahn-Tunnel unter dem Main gebaut und sechs Jahre später kam der Citytunnel für die S-Bahn hinzu.
[Bearbeiten] Fähren
Es gibt im Stadtgebiet nur noch eine Mainfähre, die Höchster Fähre „Walter Kolb“, die von der Höchster Altstadt zum Schwanheimer Unterfeld übersetzt und seit der Eröffnung der Leunabrücke nur noch Personen und Fahrräder transportiert.
In der östlich angrenzenden Stadt Maintal gibt es noch zwei Autofähren, eine zwischen Maintal-Bischofsheim und Offenbach-Rumpenheim sowie eine zwischen Maintal-Dörnigheim und Mühlheim am Main.
Am westlichen Rand des Stadtgebiets gibt es eine Personenfähre zwischen Hattersheim-Okriftel und Kelsterbach.
[Bearbeiten] Häfen
Hauptartikel: Häfen in Frankfurt am Main
Trotz Eröffnung des Main-Donau-Kanals ist die Bedeutung der Frankfurter Binnenhäfen stark zurückgegangen. Durch ihre zentrale Lage im Stadtgebiet und durch die Attraktivität des Mains als Stadtraum werden Hafenflächen wie in vielen Großstädten der Welt bevorzugt zu neuen Wohnquartieren umgenutzt, ohne dass in Außenbezirken Ersatz geschaffen würde.
Der aus der Gründerzeit stammende Ost- und Westhafen waren die wichtigsten Häfen in Frankfurt. Während der Westhafen – 1886 als erster großer Binnenhafen eröffnet – heute zu einem modernen Büro- und Wohnviertel umgebaut wird, wurde der etwas jüngere Osthafen in den letzten Jahren als Containerhafen mit ausgedehnten Gewerbe- und Industriegebiet modernisiert. Er unterteilt sich in einen Ober- und Unterhafen, die beide jeweils aus zwei Becken bestehen, und ist somit der größte Hafen Frankfurts.
Ein etwas kleinerer Umschlaghafen für Schütt- und Stückgut – der Flusshafen „Gutleuthof“ – befindet sich im Gutleutviertel. Durch eine eigene Hafenbahn werden die Gebiete des Ost-, West- und Gutleuthafens erschlossen und über die Gleise der ehemaligen Verbindungsbahn miteinander verbunden.
Desweiteren betreibt der Industriepark Höchst einige Hafenanlagen, darunter der Rhein-Main Container Port.
[Bearbeiten] Die Nidda
Die Nidda ist der zweitgrößte Fluss in Frankfurt. Auf einer Länge von rund 18 km (von insgesamt etwa 90 km) verläuft sie von Harheim bis zu ihrer Mündung in den Main an der Wörthspitze in Höchst durch das Stadtgebiet.
[Bearbeiten] Stadtteile an der Nidda
Die angrenzenden Stadtteile sind (in Flussrichtung; Nachbarorte in Klammern):
Linkes Ufer | Rechtes Ufer | |
Berkersheim | (Bad Vilbel) | |
Harheim | ||
Frankfurter Berg | ||
Bonames | ||
Kalbach | ||
Eschersheim | ||
Niederursel | ||
Heddernheim | ||
Ginnheim | ||
Praunheim | ||
Praunheim | ||
Hausen | ||
Rödelheim | ||
Rödelheim | ||
Griesheim | Sossenheim | |
Nied | ||
Höchst | ||
Nied | ||
Höchst |
[Bearbeiten] Niddaquerungen
Hauptartikel: Liste der Niddaquerungen in Frankfurt am Main
Über die Nidda gibt es in Frankfurt über 40 Brücken. Viele davon sind Fußgängerbrücken, es gibt aber auch vier Autobahn-, drei Eisenbahn- und einige Straßenbrücken. An vielen Bauwerken lässt sich die städtebauliche Entwicklung verfolgen. Früher wie heute überqueren wichtige Verkehrswege die Nidda.
Im Mittelalter wurden die ersten Holzbrücken gebaut. Nachgewiesen sind zwei Brücken in Bonames und Rödelheim, die im 14. Jahrhundert errichtet wurden und zur Sicherung wichtiger Handelswege der Reichsstadt Frankfurt nach Norddeutschland und Köln dienten. 1482 wurde die Bonameser Holzbrücke durch einen Neubau aus Stein ersetzt. Die zuletzt 1894 erneuerte spätklassizistische Brücke der Homburger Landstraße führt heute jedoch nur noch über einen Altarm der Nidda. 1824 wurde die Alte Niddabrücke in Nied erbaut.
Die 1838 errichtete Taunusbahn-Brücke in Nied ist heute die älteste Eisenbahnbrücke Deutschlands. 1903 überquerte mit der Verlängerung zum Rödelheimer Bahn die erste Straßenbahnlinie die Nidda und 1908 folgte der Bau des heute noch existierenden Trambahnviadukts in Eschersheim. Von der Nachkriegszeit bis in die 70er Jahre wurden zahlreiche neue Straßenbrücken errichtet. Die jüngste Brücke wurde 2006 zur Anbindung des renaturierten Flugplatz Bonames für Fußgänger eröffnet.
[Bearbeiten] Niddaregulierung: Altarme und Wehre
Bis zum ersten Durchstoß einer Flussschlinge in Rödelheim im Jahr 1824 floss die Nidda mäandrierend durch Frankfurt. 1842 folgte der Durchstoß einer zweiten Schleife in Rödelheim, die durch einen 1 km langen geraden Kanal ersetzt wurde.
Ausschlaggebend für die Entstehung vieler Altarme sind Planungen im Rahmen der Eingemeindung der Stadtteile Hausen, Praunheim und Rödelheim im Jahr 1910. Sie wurden regelmäßig überschwemmt und sollten durch einen Ausbau der Nidda vor der Hochwassergefahr geschützt werden. Mit regulierenden Wehren wurde der Wasserstand konstant gehalten und durch eine Begradigung und Verbreiterung des Flusslaufs ein schnellerer Abfluss ermöglicht. Aufgrund des Ersten Weltkriegs wurden die Pläne erst in den Jahren 1926-1931 umgesetzt. Dabei wurden viele Flussschlingen vollkommen von der Nidda abgetrennt.
Viele der abgetrennten Altarme sind heute stehende Gewässer und werden zum Teil von Anglervereinen gehegt. In einigen Altarmen wurden auch Freibadbecken angelegt, wo vorher meist Strandbäder existierten. So sind beispielsweise das leicht gebogene Becken des Brentanobads – Europas größtes Freibad – oder das inzwischen stillgelegte und renaturierte Höchster Freibad Teil der ursprünglichen Nidda. Seit 1993 werden einzelne Altarme wieder naturnah gestaltet und an die Nidda angebunden. Es ist geplant die Niddawehre abzureißen und durch sogenannte raue Rampen zu ersetzen, um die derzeitige ökologische Isolation der Nidda aufzuheben und sie für Fische wieder durchgängig zu machen.
[Bearbeiten] Grüngürtel
Hauptartikel: Frankfurter Grüngürtel
Der komplette Verlauf der Nidda inklusive ihrer Auengebiete liegt im Grüngürtel und gilt daher als Naherholungs- und Landschaftsschutzgebiet. In den Auwäldern und Vogelschutzgebieten haben sich zahlreiche Tierarten angesiedelt. Die angrenzenden Parkanlagen und Grünflächen bieten viele Möglichkeiten der Erholung und Freizeitgestaltung. Die Uferwege sind ausgebaut und eignen sich für Spaziergänge und Fahrradtouren. Unter anderem verläuft hier der ausgeschilderte Wander- und Radrundweg sowie die Apfelwein- und Obstwiesenroute.
[Bearbeiten] Weitere Flüsse
Neben dem Main und der Nidda gibt es zahlreiche weitere Flüsse und Bäche, die durch Frankfurt fließen. Viele entspringen im Taunus und münden in den westlichen und nördlichen Stadtteilen in den Main oder die Nidda. Einige der Stadtteile sind nach diesen Nebenflüssen benannt. Zahlreiche weitere kleine Bäche und Gräben entspringen im Stadtgebiet und am südlichen und östlichen Stadtrand. Sie führen jedoch oft nicht ganzjährig Wasser.
Name | Verlauf Stadtteil der Flussmündung hervorgehoben, Nachbarorte in Klammern |
Länge in Frankfurt Gesamtlänge in Klammern |
Bemerkungen |
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[Bearbeiten] Mainzuflüsse |
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Enkheimer Mühlbach | Bergen-Enkheim | 180 m | Früher trieb der aus mehreren Quellen am Lohrberg entstehende Bach die Enkheimer Mühle an – ein heute mehr als 250 Jahre altes und unter Denkmalschutz stehendes Fachwerkhaus. Heute mündet der nur noch zeitweilig wasserführende Graben in die Kanalisation. Der Enkheimer Mühlbach gehört zu einer der Stationen des Quellenwanderwegs im Frankfurter Grüngürtel. |
Goldbach | Sachsenhausen-Nord, Oberrad | 1,4 km | Der Goldbach entspringt unterhalb des Mühlbergs und ist die Hauptader eines künstlich angelegten weit verzweigten Systems aus Gräben zur Entwässerung der landwirtschaftlich genutzten Felder zwischen Oberrad und Sachsenhausen. Er mündet nahe der Gerbermühle verrohrt in den Main. |
Kelster | Schwanheim, (Kelsterbach) | 1,6 km (3,1 km) | Die Quelle befindet sich in den Schwanheimer Wiesen. |
Königsbach / Luderbach | (Neu-Isenburg), Sachsenhausen-Süd, Niederrad | 5,9 km (14,2 km) | Der Königsbach – auch Luderbach genannt – durchfließt den Jacobiweiher im Stadtwald und mündet an der Main-Neckar-Brücke in den Main. |
Lachegraben (Griesheim) | Griesheim | 2,6 km | Der Griesheimer Lachegraben – nicht zu verwechseln mit dem Lachgraben oder dem Lachegraben in Eschersheim – beginnt in einer Kleingartenanlage, fließt dann parallel zur Taunus-Eisenbahn und wird ab der Mainzer Landstraße entlang der Grenze zum Industriepark Griesheim verrohrt in den Main geleitet. |
Lachgraben | (Liederbach am Taunus), Zeilsheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Höchst | 5,5 km (6,6 km) | Der Lachgraben speist den Löschwasserteich vor der Jahrhunderthalle. Auf den letzten 1,5 km fließt er verrohrt durch den Industriepark Höchst. |
Liederbach | (Liederbach am Taunus), Unterliederbach, Höchst | 5 km (21 km) | |
Riedgraben / Entengraben | (Maintal), Bergen-Enkheim, Seckbach, Bornheim, Ostend | 11,5 km (...) | Der Riedgraben speist den Riedteich im Naturschutzgebiet Enkheimer Ried, unterquert anschließend das angrenzende Wohngebiet verrohrt und tritt dann nochmal an den Oberfläche, bevor er ab dem Stadion am Bornheimer Hang durch die Kanalisation in den Osthafen geleitet wird. Auf einem kurzen Teilabschnitt im Naturschutzgebiet Seckbacher Ried wird der Riedgraben auch Entengraben genannt. Der Riedgraben ist Teil eines ehemaligen Altarm des Mains. |
Schwarzbach | Schwanheim | 1,2 km | Die natürliche Quelle in der Bürostadt Niederrad ist seit den 30er Jahren trockengelegt, jedoch wurde der Bachlauf auf einem Teilstück im Goldsteinpark auf Initiative der Bürger im Jahr 2003 durch einen Brunnen wieder zum Leben erweckt. Er wird verrohrt in den Main geleitet. Der Mühlgraben der ehemaligen Schwarzbachmühle südlich des Schwarzbachs führt kein Wasser mehr. |
Seckbacher Mühlbach / Draisborngraben | Seckbach | 1 km | Der auch Draisborngraben genannte Mühlbach entspringt aus mehreren Quellen am Westhang des Lohrbergs und trieb die Seckbacher Wassermühle an. Er wird heute fast komplett verrohrt in das Naturschutzgebiet Seckbacher Ried geleitet. Die Quellen sind auf der Route des Quellenwanderwegs im Frankfurter Grüngürtel zu besichtigen. |
Welschgraben | (Kelkheim), Zeilsheim, Sindlingen, (Hattersheim am Main), Sindlingen | 6,7 km (...) | |
[Bearbeiten] Niddazuflüsse |
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Brunnengraben | Harheim | 430 m | Die Quelle wird Römerbrunnen genannt und weist auf die Ansiedlung von Römern hin. Archäologische Funde gehen sogar bis in die Jungsteinzeit zurück. Der Bach mündet zunächst in den Eschbach, der nach wenigen Metern in die Nidda mündet. |
Dottenfeldgraben / Laufgraben | Sossenheim | 1,6 km | Der Dottenfeldgraben – auch Laufgraben genannt – ist ein künstlich angelegter Entwässerungsgraben für die feuchten Acker- und Wiesenflächen im Sossenheimer Unterfeld. Er führt ganzjährig Wasser. |
Erlenbach | (Bad Homburg), Nieder-Erlenbach, (Bad Vilbel) | 3,4 km (30 km) | |
Eschbach | (Bad Homburg), Nieder-Eschbach, Harheim | 5 km (...) | |
Eselsborngraben | Bergen-Enkheim, (Bad Vilbel) | ... (3,1 km) | |
Kalbach | (Oberursel), Kalbach, Bonames | 3,6 km (5,4 km) | |
Mühlgraben (Eschbach) | Nieder-Eschbach | 1 km | Diente als Mühlgraben und zur Bewässerung einiger Felder. Wurde mit der Renaturierung des ableitenden Wehres trocken gelegt. |
Oberwiesengraben / Lachegraben / Flutgraben | (Bad Vilbel), Berkersheim, Preungesheim, Eckenheim, Frankfurter Berg, Eschersheim | 4 km (...) | Der Oberwiesengraben – in Eckenheim Flutgraben und in Eschersheim Lachegraben genannt – ist ein teilweise verrohrtes Grabensystem, dass durch den Bau der Autobahn A 661 unterbrochen wurde und heute kaum noch Wasser führt. |
Rohrborngraben | Niederursel | 1 km | Der Rohrborngraben ist Teil eines stark verzweigten Grabensystems im Naturschutzgebiet Riedwiesen und wird von der Bornfloß- und der Bonifatiusquelle gespeist. |
Rödelheimer Mühlbach | Rödelheim | 600 m | Der Mühlbach diente als Wasserzulauf für die 1966 abgerissene Rödelheimer Mühle. Zusammen mit der Nidda bildet er eine Insel, auf der sich der Solmspark befindet. |
Steinbach | (Steinbach (Taunus)), Praunheim | 2,1 km (5,5 km) | |
Sulzbach | (Sulzbach (Taunus)), Sossenheim | 2,7 km (...) | |
Urselbach | (Oberursel), Niederursel, Heddernheim | 4,2 km (18,5 km) | |
Westerbach | (Eschborn), Sossenheim, Rödelheim | 2,8 km (11,5 km) |
[Bearbeiten] Nidderzuflüsse
Der einstige Feldbach entsprang im Stadtteil Bergen-Enkheim am Berger Rücken und mündete bei Niederdorfelden in die Nidder. Die so genannte Muckeborn-Quelle nahe des Stegweidhofes ist inzwischen versiegt, jedoch ist der Bachlauf durch zahlreiche Kopfweiden, die entlang des Grabens stehen, weiterhin noch deutlich sichtbar. Einige imposante Bäume an der Stadtgrenze sind als Naturdenkmal geschützt. In niederschlagsreichen Zeiten dient der Feldbach als Entwässerungsgraben für die umliegenden Acker- und Wiesenflächen und führt somit noch gelegentlich Wasser.
[Bearbeiten] Rheinzuflüsse
Der Hengstbach – auch Gundbach und ab Mörfelden-Walldorf Schwarzbach genannt – entspringt südlich von Frankfurt zwischen Dreieich und Dietzenbach und fließt auf einer Strecke von nur 1,7 km südlich der Cargo City Süd durch das Stadtgebiet. Aus Zeppelinheim kommend verläuft er zunächst etwa 800 m parallel zur A 5 und dann durch den Gundwald, dem südlichsten Punkt Frankfurts. Dort passiert er die Stadtgrenze nach Mörfelden-Walldorf. Der Hengstbach hat eine Gesamtlänge von 40 km und mündet bei Ginsheim-Gustavsburg als einziges Gewässer Frankfurts direkt in den Rhein.
[Bearbeiten] Quellen, Weiterführendes
[Bearbeiten] Wikipedia
- Häfen in Frankfurt am Main
- Liste der Mainquerungen in Frankfurt am Main
- Liste der Niddaquerungen in Frankfurt am Main
Commons: Main – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
Commons: Nidda – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
[Bearbeiten] Literatur
- Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt: Stadtgewässer – Flüsse, Bäche, Altarme entdecken, Frankfurt am Main 2004 (Weblink)
- Stadtentwässerung Frankfurt am Main: Wasserspiegel 1/2003, Frankfurt am Main (Download). Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtentwässerung Frankfurt am Main – Thema der Ausgabe: Naturnaher Umbau der Nidda-Wehre.
[Bearbeiten] Weblinks
- frankfurt.de Frankfurt im Grünen: Stadtgewässer (Homepage des Umweltamtes).
- bafg.de Wasserstand des Mains gemessen am Osthafen (Bundesanstalt für Gewässerkunde).