Winsen (Luhe)
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Harburg |
Geografische Lage: | Koordinaten: 53° 22' N, 10° 13' O 53° 22' N, 10° 13' O |
Höhe: | 5 m ü. NN |
Fläche: | 109,55 km² |
Einwohner: | 33.070 (30. Juni 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 301 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 21423 |
Vorwahl: | 04171 |
Kfz-Kennzeichen: | WL |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 53 040 |
Stadtgliederung: | 13 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Schloßplatz 1 21423 Winsen (Luhe) |
Politik | |
Bürgermeisterin: | Angelika Bode (parteilos) |
Winsen (Luhe) ist die Kreisstadt des Landkreises Harburg in Niedersachsen, Deutschland. Sie ist nach Buchholz in der Nordheide die zweitgrößte Stadt des Landkreises Harburg und gehört zur Metropolregion Hamburg. .
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Stadt befindet sich als Mittelzentrum in der Lüneburger Heide am Fluss Luhe (Ilmenau) zwischen den Oberzentren Lüneburg (20 km) und Hamburg (30 km).
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Stadt umfasst folgende 13 Ortsteile: Bahlburg, Borstel, Gehrden, Hoopte, Laßrönne, Luhdorf, Pattensen, Rottorf, Roydorf, Sangenstedt, Scharmbeck, Stöckte und Tönnhausen.
[Bearbeiten] Geschichte
1158 wurde Winsen erstmalig urkundlich als Winhusen erwähnt. Die Aufschüttung der Luhe diente früh als Pass der Heerstraße, die den Norden mit dem Süden verband und begünstigte die Entwicklung des Ortes. Die Nähe der Landesgrenze gefährdete diese. Zur Sicherung des freien Verkehrs und zum Schutze vor Einfällen errichteten die Landesfürsten eine Wasserburg. Sie wurde 1299 erwähnt, ist aber schon einige Jahrzehnte zuvor entstanden. Denn bereits 1233 löste sich auf Veranlassung der Herzogin Helene aufgrund der Existenz der Burg die kleine Filialkirche von der Gemeinde St. Gertrud in Pattensen. 1371 wurde nach der Zerstörung der herzoglichen Burg auf dem Lüneburger Kalkberg der Sitz der Obervogtei nach Winsen verlegt. 1400 erbauten die Franziskaner die gotische Marienkirche. 1503 bestand das Amt Winsen. Ein Amtmann verwaltete damals ein Gebiet, das über die heutigen Kreisgrenzen weit hinausging. 1527 wurde die Stadt lutherisch. 1593 – 1617 erhielt das Schloss und das Amt unter Herzogin Dorothea ihre heutige Gestalt. Dazu gehört auch der 1599 fertiggestellte Marstall. Nach 1617 ist Schloss Winsen Sitz der Verwaltung des Amtes später des Kreises Winsen (bis 1932), seit 1852 auch Sitz des Amtsgerichtes (bis heute). 1637 wurden die Befestigungen abgetragen, die die Stadt umgaben und einschnürte. Die Menschen lebten als Ackerbürger in niedrigen Häusern, die dicht an dicht mit dem Giebel zur Straße standen. Brände verwüsteten wiederholt große Teile des Ortes. Es gab Handwerksbetriebe, Schiffs- und Fuhrleute schlossen sich in Ämtern zusammen, Krüge und Herbergen lebten vom Durchgangsverkehr. Die wirtschaftliche Basis bildete jedoch lange Zeit eine Tätigkeit bäuerlicher Art. 1792 wurde in der Schmiedestraße der berühmteste Sohn der Stadt, Johann Peter Eckermann, geboren. Nachdem er seine Kinder- und Jugendjahre in seiner Heimatstadt verbrachte, gelang er über viele Stationen... 1823 ...nach Weimar als Mitarbeiter und Vertrauter von Goethe. Hier erlebte er die letzten neun Lebensjahre Goethes als „strahlender Schatten" und gewann seinen festen Platz in der Literaturgeschichte durch seine „Gespräche mit Goethe" und seinen treuen Dienst für den Dichterfürsten über dessen Tod hinaus. 1847 wurde Winsen an das Eisenbahnnetz angeschlossen. 1858 entstanden die ersten Gewerbeanlagen wie die Papierfabrik Eppen. Ab 1950: Nach dem 2. Weltkrieg wurde die vorliegende Struktur vornehmlich durch die verkehrsgünstige Lage zur Entlastung Hamburgs geprägt.
[Bearbeiten] Religionen
Dominierend ist die lutherische Kirche, die im Stadtgebiet mit dem Kirchenkreis Winsen im Kirchensprengel Lüneburg vertreten ist. Ihm gehören die Kirchengemeinden St. Marien (Kerngebiet Winsen), St. Jakobus (südliche Stadt) und St. Gertrud (im Ortsteil Pattensen) an.
Eine wichtige diakonische Einrichtung im Kirchenkreis ist das Heim für Nichtsesshafte und Obdachlose, das Bodelschwingh-Heim in Winsen.
Neben der lutherische Kirche sind erwähnenswert die Katholische Kirchengemeinde "Guter Hirt", die Neuapostolische Kirche, die Freie Christengemeinde e.V. und die Zeugen Jehovas, die auch alle Kirchengebäude im Stadtgebiet haben.
[Bearbeiten] Politik
Den Winsener Wahlkreis vertreten die Abgeordneten Uwe Harden (SPD) und André Wiese (CDU) im Landtag Niedersachsen (15. Wahlperiode) sowie Monika Griefahn (SPD) und Michael Grosse-Brömer (CDU) im Bundestag (15. Wahlperiode).
[Bearbeiten] Stadtrat
[Bearbeiten] Kommunalwahl 2001
Die Kommunalwahl war am 9. September 2001. Im Stadtrat waren vertreten:
- CDU 44.27 % 18 Sitze
- SPD 38.20 % 13 Sitze
- Grüne 8.32 % 3 Sitze
- FDP 5.98 % 2 Sitze
- STATT Partei 3.23 % 1 Sitz
- FW 2 Sitze
CDU/FDP/STATT-Partei bildeten im Rat eine Gruppe. Die Freie Wählergemeinschaft Winsen – Freie Winsener ist eine Abspaltung von zwei Ratsmitgliedern, die wegen Streitigkeiten mit dem Fraktionsvorstand aus der SPD ausschieden und seit April 2004 eine eigene Fraktion bildeten. Ratsvorsitzender war Bodo Beckedorf (CDU)
[Bearbeiten] Kommunalwahl 2006
Bei der Kommunalwahl am 10. September 2006 kandidierten CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, STATT Partei, WASG, Wählergemeinschaft Freie Winsener sowie zwei Einzelbewerber. Die Wahlbeteiligung lag bei 44,2%. Wahlergebnis:
- CDU 38,0 % (14 Mandate)
- SPD 23,8 % (9 Mandate)
- Wählergemeinschaft Freie Winsener 15,9 % (6 Mandate)
- Bündnis 90/Die Grünen 7,6 % (3 Mandate)
- FDP 6,8 % (3 Mandate)
- WASG 1,8 % (1 Mandat)
- STATT Partei 1,5 % (kein Mandat)
- Einzelbewerber 4,8 % (1 Mandat)
[1] Die Bürgermeisterin hat im Stadtrat gleichfalls Stimmecht, so daß dieser aus 38 Personen besteht. Die bisherige Ratsmehrheit von CDU/FDP/STATT Partei ging verloren; eine neue feste Ratsmehrheit zeichnet sich nicht ab; Abstimmungen rfolgenm mit wechselnden Mehrheiten. Auf der konstituierenden Ratssitzung am 15. November 2006 wurden in Kampfabstimmungen Heinrich Schröder (SPD) zum atsvorsitzenden und André Wiese (CDU) und Dr. Dieter Bender zu ehrenamtlichen Stellvertretenden Bürgermeistern gewählt. [2]
[Bearbeiten] Bürgermeister
Am 12. September 2004 fand die erste Direktwahl eines hauptamtlichen Bürgermeisters statt. Dabei wurde die parteilose, von CDU, FDP und SPD unterstützte Angelika Bode knapp mit 51,73 % gewählt. Der Gegenkandidat Oliver Berten (Freie Winsener) erreichte 48,27 %. Die fünfjährige Amtszeit der neugewählten Bürgermeisterin begann am 1. Juli 2005.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Es bestehen Städtepartnerschaften mit Fukui (Japan), Pont de Claix (Frankreich), Pritzwalk (Brandenburg) und Drezdenko (Polen).
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Touristisch interessant sind unter anderem das Schloss, der Marstall, das historische Rathaus, die Marienkirche und das Hospiz St. Georg. Modellcharakter hat das Wohnquartier Europaring. In grandioser Weise hat sich hier ein besonderer Wohn- und Lebensbereich entwickelt. Die Beschaulichkeit kleinbürgerlicher Siedlungsformen hat sich mit (für Winsener Verhältnisse) urbanen Einflüssen gemischt. Im Ergebnis finden hier Familien ausreichenden Wohnraum und streßfreie Entwicklungsmöglichkeiten für die Kinder (autofreie Mikrrolage), Pendler haben sehr kurze Arbeitswege (ÖPNV) in die Metropole Hamburg. Auch ältere Mitmenschen finden in diesem lebendigen Quartier Wohnraum, der ihre Belange berücksichtigt (z.B. ruhige Komfort-Wohnungen). Allen steht in nur wenigen Gehminuten das Einkaufsangebot und die medizinische Versorgung einer Kreisstadt zur Verfügung. Kulturell wird mit der Metropole Hamburg ein nahezu einzigartiges Programm geboten.
[Bearbeiten] Freizeit & Tourismus
Winsen verfügt über viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung wie z.B. Segeln, Kanufahren, Wandern, Golfen, Skaten, Schwimmen und Reiten. Eine Museumseisenbahn Soltau – Bispingen – Winsen (Luhe) – Lüneburg -Bleckede ist beliebtes Ausflugsgefährt.
[Bearbeiten] Feste
Besonders einige Feste prägen das gesellschaftliche Leben der Stadt im Jahresverlauf:
- Pattenser Faslam – Jährlicher karnevalsähnlicher Umzug von zahlreichen Festwagen, Fußgruppen und Musik durch den Ortsteil Pattensen
- Hoopter Faslam – Jährlicher karnevalsähnlicher Umzug von zahlreichen Festwagen, Fußgruppen und Musik durch den Ortsteil Hoopte
- Stöckter Faslam – Jährlicher karnevalsähnlicher Umzug von zahlreichen Festwagen vom Ortsteil Stöckte ins Winsener Zentrum und zurück
- Tanz in den Mai – Jedes Jahr am 30. April auf dem Schlossplatz mit Maibaum-Aufstellen
- Winsener Stadtfest
- Entenrennen
- Schützenfest
- Stöckter Hafenfest
- Run for Help
- Scharmbecker Erntefest – am 1. Wochenende im September, mit Festumzug am Sonntag
- Weihnachtsmarkt
Bunter Abend Laien Theater in Rottorf
[Bearbeiten] Künstlerische Veranstaltungen
Seit 1995 findet jährlich in der Nachbargemeinde Elbmarsch die Landschaftskunstaktion Marschkunst – Kunstmarsch statt.
[Bearbeiten] Museen
Im Marstall befindet sich das Heimatmuseum mit einer ständigen Ausstellung zu Johann Peter Eckermann.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Im Stadtgebiet sind Unternehmen aus den Bereichen Holz-, Maschinen-und Fahrzeugbau, der Nahrungsmittelherstellung, der Erzeugung pharmazeutischer Produkte und Logistikdienstleistungen sowie Verwaltung und Handel ansässig.
In der Winsener Innenstadt gibt es einen erheblichen Leerstand an Einzelhandels-Immobilien. Trotzdem wurde im Rahmen einer Konversion der ehemaligen BGS-Kaserne ein großflächiges Einkaufszentrum Luhepark mit dem Warenhaus famila gebaut. Dieses Einkaufszentrum verschärft die Einzelhandelskrise in der Innenstadt zusätzlich.
Größte Arbeitgeber sind die Behörden des öffentlichen Dienstes mit über 1.500 Beschäftigten. Dazu zählen unter anderem Kreisverwaltung, Finanzamt, Katasteramt, Amtsgericht, Kreiskrankenhaus, die Außenstelle der Arbeitsagentur Lüneburg sowie Geschäftsstellen der Krankenkassen AOK, BEK, DAK und IKK.
Die zwei größten gewerblichen Unternehmen haben mehr als 200 Arbeitnehmer. Bekannte Unternehmen sind die Firma Feldbinder Spezialfahrzeuge (LKW-Auflieger), der Konfitürenhersteller Winsenia und der Pharmahersteller Dr. Loges.
Insgesamt leben rund 13.000 erwerbsfähige Personen im Stadtgebiet. Die Arbeitslosenquote betrug im Dezember 2004 7,9 % (3316 Arbeitslose).
[Bearbeiten] Verkehr
- Fernstraßennetz
Winsen ist an die Autobahnen A1 und A7 über die A250 angebunden.
- Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
Winsen liegt an der Strecke Hamburg – Uelzen. Der Bahnhof Winsen wird durch Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn (Hamburg – Lüneburg) und der metronom Eisenbahngesellschaft (Bremen – Hamburg – Uelzen – Göttingen) bedient. Winsen ist kein Haltepunkt im Fernverkehrsnetz der Bahn. Behindertenverbände kritisieren, dass der Bahnhof Winsen wegen fehlender Barrierefreiheit nur eingeschränkt von Behinderten genutzt werden kann.[1]
Mehrere Buslinien mit stündlich oder seltener fahrenden Linien erschließen das Stadtgebiet. An Sonn- und Feiertagen findet kein Busverkehr statt.
Seit dem 12. Dezember 2004 ist Winsen als Teil des Landkreis Harburg gemeinsam mit dem Landkreis Lüneburg in den Hamburger Verkehrsverbund integriert.
Touristischem Bedarfsverkehr dient die Museumseisenbahn Soltau – Bispingen – Winsen – Bleckede.
- Güterverkehr
Das Schienennetz der Osthannoverschen Eisenbahn wickelt den Eisenbahngüterverkehr in Winsen ab. Durch Winsen wird auch ein großer Teil der Güterzüge der DB geführt im Verkehr zu den Nord- und Ostsee-Häfen und zum Rangierbahnhof Maschen. Da der Güterverkehr die zweigleisige Strecke zwischen Stelle und Lüneburg übermäßig belastet, ist der Bau eines dritten Gleises im Bundesverkehrswegeplan vorgesehen.
- Wasserstraßen
Als nahe Wasserstraßen dienen die Elbe und der Ilmenaukanal dem Transportwesen.
Die Auto-Elbfähre Hoopte-Zollenspieker verbindet Winsen mit dem südlichen Hamburger Bezirk Bergedorf.
Ein bedeutender Fluss für Winsens Natur ist die Luhe – einer der saubersten Flüsse Deutschlands. Die Luhe entspringt in der Nähe von Bispingen, ehe sie südlich von Putensen die Grenze zum Landkreis Harburg erreicht. Vorbei am Ort Luhmühlen über Garstedt erreicht der Flusslauf Winsen. Die Luhe durchfließt das gesamte Stadtgebiet. Im unteren Flusslauf fließt sie in die Ilmenau. Abgesehen von der Sportschiffahrt ist die Luhe nicht schiffbar.
- Flugverkehr
Die Flughäfen Hamburg-Fuhlsbüttel und Lübeck binden Winsen an das internationale Lufverkehrsnetz an.
[Bearbeiten] Medien
- Zeitungen
Dominierende Tageszeitung in Winsen ist der Winsener Anzeiger. Daneben erscheinen das Hamburger Abendblatt und die Harburger Anzeigen und Nachrichten mit einem eigenen Lokalteil. Weiterhin werden kostenlos und flächendeckend die Werbezeitungen "Wochenblatt Elbe + Geest" und "Wochenblatt Marsch und Heide" an die Haushalte verteilt.
[Bearbeiten] Bildung
In Winsen sind Kindergärten und Grundschulen sowie alle weiterführenden Schultypen wie Hauptschulen, Realschulen, zwei allgemeinbildende Gymnasien (Gymnasium Winsen und Gymnasium Roydorf), Berufsbildende Schulen und die Wolfgang-Borchert-Schule für Lernbehinderte vorhanden. Die nächstgelegenen Fachhochschulen und Universitäten befinden sich in Hamburg und Lüneburg. Außerdem gibt es die Musikschule Winsen mit einem umfassenden Unterrichtsangebot, das von ca. 1000 Schülern wahrgenommen wird. Die Kreisvolkshochschule Landkreis Harburg bietet über ihre Winsener Geschäftsstelle ein breites Bildungsprogramm an.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Erik von Winsen, 1377 – 1391, Franziskaner und Bischof von Przemyśl
- Wilhelm Burkamp, Philosoph
- Marlène Charell, Tänzerin
- Johann Peter Eckermann, Dichter
- Björn-Hergen Schimpf, Fernsehmoderator
- Uwe Friedrichsen, Schauspieler und Kabarettist
- Johannes Brahms, Komponist
[Bearbeiten] Sonstiges
Vom 21. April bis zum 15. Oktober 2006 wurde in Winsen die dritte niedersächsische Landesgartenschau durchgeführt. Die Veranstaltung endete mit einem Defizit von mehr als einer Million €, das jetzt aus dem städtischen Haushalt ausgeglichen werden muss.
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
- Stadt Winsen an der Luhe
- Amtsgericht Winsen mit Seiten zum Schloss
- pattensen-aktiv.de
- Das Scharmbecker Erntefest
- Der Kirchenkreis Winsen
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