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Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen - Wikipedia

Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG
Basisinformationen
Kontaktdaten Universitätsstraße 58
44789 Bochum
www.bogestra.de/
Verkehrsverbund Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
Beschäftigte 2181 (2005),
davon 81 Azubi,
223 Teilzeit
Umsatz 82,7 Mio. Euro (2003)
Spurweite 1000 mm
1435 mm
Linien
Straßenbahnlinien 9 (2005)
Stadtbahnlinien 1 (2005)
Buslinien 66 (2003)
Fahrzeuge
Straßenbahn 42 Niederflur NF6D
47 Hochflur M6
Stadtbahn 25 Tw B80
Omnibus 250 Busse (2005)
Statistik
Fahrgäste (jährlich) 137,4 Mio. (2005)
Fahrleistung (jährlich) 25,39 Mio. km (2005)
Abokunden 111.111 (9. Januar 2006)
Haltestellen 1349 (2003),
davon 30 Stadtbahnhöfe (in Tunneln)
Gesamtlänge Liniennetz 109,7 km Straßenbahn
16,5 km Stadtbahn
1002,4 km Bus

Die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG ist ein großer kommunaler Nahverkehrsbetrieb im mittleren Ruhrgebiet. Sie betreibt vor allem den Nahverkehr in Bochum, Gelsenkirchen und Witten, außerdem wird ein Großteil des öffentlichen Personennahverkehrs in den daran angrenzenden Städten Hattingen und Herne von ihr durchgeführt. Weitere Linien erstrecken sich bis in die Städte Essen, Castrop-Rauxel, Dortmund und den Ennepe-Ruhr-Kreis.

Der Firmenname wird verkürzt zu dem Akronym BOGESTRA.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Standorte

[Bearbeiten] Verwaltung und Betrieb

Verwaltungsgebäude in Bochum
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Verwaltungsgebäude in Bochum

Die BOGESTRA hat an neun Standorten Betriebsgebäude, Werkstätten und Verwaltungseinrichtungen in Bochum, Gelsenkirchen und Witten. Es gab bis 2005 insgesamt 38 Betriebs- und Verwaltungsgebäude.

In Bochum befindet sich in der Universitätsstraße 58 das BOGESTRA-Haus mit der Hauptverwaltung. Angegliedert ist die Halle des ehemaligen Straßenbahnbetriebs mit Betriebswerkstatt, der im Sommer 2005 außer Betrieb ging und zur Engelsburg verlegt wurde. Unweit der Hauptverwaltung befindet sich am Buddenbergplatz, am Südeingang des Hauptbahnhofes, die Betriebsleitstelle und technische Leitstelle.

An der Engelsburg westlich der Bochumer Innenstadt wurde in der Essener Straße 125 am 1. August 2005 der neue Straßenbahnbetrieb für die meterspurigen Bahnen eröffnet. Dort wurden neben der Wagenabstellung die Straßenbahn-Hauptwerkstatt (vormals in Gerthe), der Bauhof (vormals in Hamme), die Technische Abteilung (vormals an der Wittener Straße 100) und die Lehrwerkstatt zusammengefasst.

Den Straßenbahnbetrieb und die Betriebswerkstatt für das Teilnetz in Gelsenkirchen liegt innenstadtnah an der Hauptstraße 55, während die Betriebswerkstatt für die normalspurige Stadtbahnlinie U 35 in Bochum-Riemke an der Hofsteder Straße 252 angesiedelt ist.

Busbetriebe und Werkstätten gibt es in Bochum-Weitmar an der Hattinger Straße 427, in Gelsenkirchen-Ückendorf im Exterbruch 2 und in Witten in der Crengeldanzstraße 81b.

[Bearbeiten] Vertriebsstellen

Neben der Möglichkeit des Fahrkartenerwerbs in Zeitschriftenläden und an Kiosken, an Verkaufsautomaten und beim Bus-Fahrpersonal gibt es zentrale Vertriebsstellen in der Nähe der großen Netzknotenpunkte:

  • Mobilitätcenter Bochum, Verteilerebene der Stadtbahnstation Bochum Hauptbahnhof
  • Kundencenter im Bürgerbüro des Bochumer Rathauses am Willy-Brandt-Platz
  • Kundencenter Gelsenkirchen am ZOB, Bahnhofsvorplatz 5
  • Kundencenter Gelsenkirchen-Buer, Goldbergplatz 1
  • Kundencenter Witten in der Bahnhofstraße 1 - 3
  • Kundencenter Hattingen in der Langenberger Straße 2

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] 1896 - 1907

Die BOGESTRA wurde am 13. Januar 1896 in Berlin von den Städten Bochum und Gelsenkirchen und der Siemens & Halske AG gegründet. Das Liniennetz umfasste zum Zeitpunkt der Gründung drei durch die Firma Siemens & Halske in den Jahren 1894 und 1895 gebaute Linien. Dies waren die am 23. November 1894 in Betrieb genommene Linie von Herne nach Bochum mit einer Länge von 6,9 km, die am 3. November 1895 eröffnete Linie von Gelsenkirchen nach Gelsenkirchen-Bismarck mit 3,4 km und die am 27. Dezember eröffnete Linie von Schalke über Gelsenkirchen und Wattenscheid zur Zeche Holland mit einer 4,8 km langen Strecke. Damit besaß die BOGESTRA schon zum Zeitpunkt ihrer Gründung ein ca. 15,1 km langes Streckennetz. Der Bau und Betrieb der Linien verblieb bei der Siemens & Halske AG, die BOGESTRA selbst übernahm zunächst nur Kontrollfunktionen.

In den nächsten 10 Jahren wuchs das Netz rasch. Hinzu kamen folgende Streckenabschnitte:

Eröffnungsdatum
Strecke
14. Februar 1896 Gelsenkirchen Zeche Holland - Zeche Centrum - Kreisgrenze Bochum
26. Februar 1896 Schalke Markt - Schalke Bahnhof
1. März 1896 Bochum-Kortländer - Bergisch-Märkischer Bahnhof
5. April 1896 Bochum-Bongardstraße - Kanonenwerkstatt (des Bochumer Vereins)
23. April 1896 Kanonenwerkstatt - Kreisgrenze Gelsenkirchen
20. Oktober 1896 Gelsenkirchen Neumarkt - Wanne
25. Oktober 1897 Gelsenkirchen Neumarkt - Steele
4. Juni 1898 Steele - Spillenburg
22. Juni 1898 Bergisch-Märkischer Bahnhof - Weitmar
3. August 1898 Bochum-Bongardstraße - Laer
4. Oktober 1900 Steele - Königsteele
22. Februar 1901 Laer - Werne
24. Juni 1901 Bismarck - Buer - Horst
21. August 1901 Weitmar - Dahlhausen
1. Oktober 1901 Gelsenkirchen Hauptbahnhof - Rotthausen
21. Dezember 1901 Laer - Witten
1. Oktober 1902 Linden - Hattingen
29. Mai 1905 Spillenburg - Rellinghausen
9. Juni 1905 Bochum - Wiemelhausen - Zeche Karl-Friedrich

Somit hatte das Netz nach zehn Jahren eine Länge von rund 61 Kilometern. Aufgrund des raschen Aufbaues des Netzes, der wegen der Konkurrenz anderer Verkehrsbetriebe so forciert worden war, mussten schon bald zahlreiche Wagen verstärkt und das Netz saniert werden. Und obwohl die Fahrgastzahlen stiegen, konnte dieser Anstieg die Investitionen in das Streckennetz nicht kompensieren. So folgte rasch ein Stillstand bei der Netzerweiterung und andere Verkehrsbetriebe legten ihre Strecken in das Gebiet der BOGESTRA. Da die Siemens & Halske AG das Interesse an den nicht oder nur wenig ertragreichen Linien verlor, trennten sich die Städte Bochum und Gelsenkirchen Ende 1907 von dem Unternehmen. Es wurde der Siemens & Halske AG allerdings für die nächsten 15 Jahre die Abnahme von Fahrzeugen garantiert.

[Bearbeiten] 1908 - 1930

1908 wurde mit der RWE AG ein neuer Partner ins Boot geholt. Vorstandsvorsitzender wurde der Industrielle Hugo Stinnes. Für die Zeit von 1910 bis 1930 saß die Verwaltung in Essen und war mit der Essener Straßenbahn (SEG) vereint. Hugo Stinnes versuchte 1911 die BOGESTRA mit der Recklinghauser Straßenbahn, der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft und der Bochum-Castroper Straßenbahn zu einer gemeinsamen Gesellschaft zu vereinen.

In den Jahren nach 1905 waren zahlreiche andere Betriebe in das Verkehrsgebiet der BOGESTRA vorgedrungen:

Datum
Gesellschaft
16. Januar 1908 Kommunale Straßenbahn-Gesellschaft Landkreis Gelsenkirchen mit der Strecke von Herne nach Höntrop
23. Dezember 1908 Kleinbahn Bochum-Gerthe-Harpen mit der Strecke Bochum-Kanalstraße nach Kirchharpen und Gerthe
20. Dezember 1909 Bochum-Castroper Straßenbahn von Bochum nach Castrop
1. April 1909 Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft von Essen-Katernberg nach Gelsenkirchen

Erst im Jahre 1911 erweiterte die BOGESTRA ihr Streckennetz wieder. Es folgten:

Eröffnungsdatum
Strecke
3. Oktober 1911 Gelsenkirchen Hans-Böckler-Straße - Gelsenkirchen-Hessler
1913 Bochum-Wiemelhausen - Bochum-Südbahnhof - Bochum Grumme
1913 Gelsenkirchen Zeppelinallee - Trabrennbahn - Kreisgrenze Katernberg
25. Juli 1913 Bochum Kanonenwerkstatt - Eppendorf - Grenze Oberdahlhausen
4. August 1913 Grenze Oberdahlhausen - Oberdahlhausen
6. Dezember 1913 Gelsenkirchen-Hessler - Horst (Anschluss Recklinghauser Straßenbahn)
16. Mai 1914 Gelsenkirchen-Hauptbahnhof - Zeche Alma - Grenze Günnigfeld
1914 Gelsenkirchen Trabrennbahn - Grenze Essen

Der Erste Weltkrieg verhinderte dann den weiteren Ausbau des Netzes. Aufgrund der wirtschaftlich schlechten Lage beteiligte sich die BOGESTRA, wie viele andere Unternehmen auch, am Güterverkehr. 1920 kam es zeitweise zur Einstellung des Betriebes und 1923 war eine Rekordverschuldung zu verzeichnen. Erst nachdem die Fahrgastzahlen, die zuvor stets gefallen waren, im Jahr 1924 wieder zu steigen begannen, wurde mit der Erweiterung des Netzes fortgefahren.

Eröffnungsdatum
Strecke
16. September 1924 Höntrop - Günnigfeld - Ulrichstraße
1924 Grumme - Zeche Constantin

In den Jahren 1925/1926 wurde der Betriebshof in Gelsenkirchen erweitert und am 3. April 1928 eröffnete an der heutigen Universitätsstraße in Bochum der bis dahin größte Betriebshof Westdeutschlands mit einem Fassungsvermögen von 200 Wagen. Gleichzeitig wurde dort auch ein neues Verwaltungsgebäude errichtet, so dass die Zentrale von Essen zurück nach Bochum verlegt werden konnte.

[Bearbeiten] 1931 - 1939

Am 12. August 1931 übernahm die BOGESTRA die Linien der zahlungsunfähig gewordenen Westfälischen Straßenbahn auf Kosten der Gesellschaftergemeinden und nach Eröffnung des Konkursverfahrens am 12. Dezember auf Kosten der Konkursmasse. Am 31. Oktober 1937 war das Konkursverfahren beendet. Die BOGESTRA übernahm damit 79 km Strecke, sowie 76 Trieb- und 19 Beiwagen. Am 1. Januar 1938 wurden zusätzlich alle anderen Vermögenswerte übernommen.

Am 1. August 1932 wurden mit der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft einige Strecken getauscht. Linien der BOGESTRA die auf Essener Gebiet lagen kamen an die SEG und umgekehrt gingen Linien der SEG an die BOGESTRA. Einzig eine Strecke nach Steele verblieb bis 1961 in Besitz der BOGESTRA. Am 1. Oktober 1932 wurden einige Linien der Hattinger Kreisbahn, welche nach Eingemeindungen auf dem Gebiet der Stadt Bochum lagen, mittels eines Schiedsspruches an die BOGESTRA übertragen. Am 15. September 1933 wurde der restliche Straßenbahnbetrieb der Hattinger Kreisbahn von der BOGESTRA übernommen.

Zu Beginn des Jahres 1938 besaß die BOGESTRA, nachdem schon einige Linien auf den Omnibusverkehr umgestellt wurden, Strecken mit 195 km Länge, sowie 266 Triebwagen und 131 Beiwagen. 1939 wurde von der Vestischen Kleinbahn noch die Strecke von Horst-Mitte nach Horst-Süd und von Schalke nach Buer übernommen.

[Bearbeiten] 1940 - 1951

Liniennetz im Mai 1949
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Liniennetz im Mai 1949

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges konnte die BOGESTRA wieder in die Gewinnzone fahren. Hinzu kamen Güterverkehrs- und Postfahrten in den Kriegsjahren. Ein eigens im Jahr 1942 gebautes Betriebsgleis in Wattenscheid diente wahrscheinlich nur dem Postverkehr. 1943 begannen die Bombenangriffe auf Bochum und Gelsenkirchen. Dies führte auch zu Zerstörungen im Gleisnetz und im Fuhrpark des Unternehmens. Trotz der Schäden gelang es den Betrieb auf zahlreichen Strecken aufrecht zu erhalten, so dass selbst 1944 noch 24 Linien in Eigenregie und 2 Linien zusammen mit der Vestischen Kleinbahn betrieben werden konnten. Am 4. und 6. November 1944 wurden Bochum und Gelsenkirchen Opfer von schrecklichen Bombenangriffen, denen auch etwa 2/3 der Gleisanlagen und die Hälfte des Fuhrparks zu Opfer fielen. Bis zum Einmarsch der alliierten Truppen am 10. April 1945 konnte nur noch ein provisorischer Betrieb aufrecht erhalten werden, der aber dann vorerst eingestellt wurde.

Am 24. Mai 1945 konnte durch den Einsatz des Personals auf rund 55 km Strecke der Betrieb wiederaufgenommen werden. In der Folgezeit wurden weitere Strecken instand gesetzt und wieder eröffnet. Im Mai 1946 von Hattingen nach Blankenstein, Mai 1947 von Bochum nach Wanne-Eickel, im August 1948 von Bochum nach Bochum-Ehrenfeld und 1950 bis nach Grumme. Ende des Jahres 1950 waren insgesamt wieder 27 Linien in Betrieb und der Wiederaufbau konnte als abgeschlossen angesehen werden. Hierbei fuhr die Linie 8 von Recklinghausen bis nach Blankenstein und war mit 31,4 km Länge die längste durchgehende Verbindung im Ruhrgebiet.

[Bearbeiten] 1951 - 1969

Überreste der Wendeschleife der Linie 320 vor dem Hauptbahnhof in Witten
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Überreste der Wendeschleife der Linie 320 vor dem Hauptbahnhof in Witten
Die ehemalige Hauptwerkstatt der BOGESTRA für Straßenbahnen in Bochum-Gerthe
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Die ehemalige Hauptwerkstatt der BOGESTRA für Straßenbahnen in Bochum-Gerthe

In dieser Zeit wurde das Netz der BOGESTRA in weiten Bereichen modernisiert. Damit die modernen Fahrzeuge besser zum Einsatz kamen, wurden die Strecken auf denen sie verkehrten vielfach zweigleisig ausgebaut. Zudem wurden viele Gleise dabei aus der Seitenlage in die Mitte der Fahrbahn verlegt, oftmals sogar mit eigenem Gleiskörper. Auch wurden viele unrentable Strecken auf Omnibusbetrieb umgestellt. Die wichtigste Veränderung in Bochum in den 1950er Jahren war die Verlegung des Hauptbahnhofes in Bochum um ca. 800 m in östliche Richtung, die auch eine Anpassung des Straßenbahnnetzes nach sich zog. Auch ging in dieser Zeit eine Ära zu Ende. Am 1. Januar 1968 wurde letztmals Post mit Wagen der BOGESTRA befördert.

Straßenbahnlinien der BOGESTRA (teilweise Gemeinschaftsverkehr) im Jahr 1967:

Linie
Linienweg
1 Gelsenkirchen Hauptbahnhof - Erle - Buer - Horst - Essen Hauptbahnhof - Essen Rolandstraße
2 Buer Rathaus - Schalke - Gelsenkirchen Hauptbahnhof - Wattenscheid - Bochum Hauptbahnhof - Opel-Werk 1
6 Bochum Gerthe - Bochum Hauptbahnhof - Wanne-Eickel Hauptbahnhof²
7 Gelsenkirchen Hauptbahnhof - Degenhardt - Essen Hauptbahnhof - Essen Lührmannwald
8/18 Hattingen Reschop / Dahlhausen Bahnhof - Bochum Rathaus - Herne Bahnhof - Recklinghausen Hauptbahnhof
10 Witten Hauptbahnhof - Bochum Laer - Bochum Rathaus - Wattenscheid-Höntrop
11/12 Annen Nordbahnhof - Witten - Heven - Herbede Markt
16 Harpen Werner Straße - Bochum Hauptbahnhof²
17 Gelsenkirchen Hauptbahnhof - Feldmark - Essen Hauptbahnhof - Essen Lührmannwald
20 Oberdahlhausen-Bochum Rathaus-Abzw. Laer-Langendreer Bf.
28 Weitmar Blankensteiner Straße - Bochum Rathaus - Riemke Kirche
30 Wattenscheiderstr.-Bochum Rathaus-Abzw. Laer-Diesterwegstr.

*=vor 1967: "17"
²=vor 1967: "7"

Straßenbahnlinien der BOGESTRA (teilweise Gemeinschaftsverkehr) im Jahr 1969:

Linie
Linienweg
1 Gelsenkirchen Hauptbahnhof - Erle - Buer - Horst - Essen Hauptbahnhof - Essen Rolandstraße
2 Buer Rathaus - Schalke - Gelsenkirchen Hauptbahnhof - Wattenscheid - Bochum Hauptbahnhof - Opel-Werk 1
6 Bochum Gerthe - Bochum Hauptbahnhof - Wanne-Eickel Hauptbahnhof²
7 Gelsenkirchen Hauptbahnhof - Degenhardt - Essen Hauptbahnhof - Essen Lührmannwald
8/18 Hattingen Reschop / Dahlhausen Bahnhof - Bochum Rathaus - Herne Bahnhof - Recklinghausen Hauptbahnhof
10 Witten Hauptbahnhof - Bochum Laer - Bochum Rathaus - Wattenscheid-Höntrop
11/12 Annen Nordbahnhof - Witten - Heven - Herbede Markt
16 Harpen Werner Straße - Bochum Hauptbahnhof - Oberdahlhausen*
17 Gelsenkirchen Hauptbahnhof - Feldmark - Essen Hauptbahnhof - Essen Lührmannwald
28 Weitmar Blankensteiner Straße - Bochum Rathaus - Riemke Kirche

*=vor 1967: "17"
²=vor 1967: "7"

[Bearbeiten] 1970 - 1999

Am 13. Januar 1971 wurde eine neue Strecke zur neuen Ruhr-Universität im Süden von Bochum in Betrieb genommen. Seit dem 28. Mai 1972 endete die Linie am Nordbahnhof in Bochum und wurde am 3. November bis Hustadt verlängert. Gleichzeitig wurden allerdings weitere Strecken stillgelegt. Die übrigen Linien wurden nach und nach bis auf wenige Ausnahmen bis zum heutigen Tag zweigleisig ausgebaut.

Am 22. November 1973 wurden zwei Linien (8, 18) in der Bahnhofstraße in Herne wegen des beginnenden U-Bahn-Baues in die parallel verlaufende Schulstraße verlegt. 1974 wurde in Gelsenkirchen mit der Verlegung der Straßenbahn in den Untergrund begonnen. 1978 schließlich wurden vom Land Nordrhein-Westfalen verbindliche Handlungsrichtlinien festgelegt. Diese sahen neben dem Ausbau der S-Bahn-Verbindungen durch die Deutsche Bundesbahn auch von den Kommunen getragene Stadtbahnverbindungen vor. Als Teil des Stadtbahnnetzes Rhein-Ruhr waren im Bereich der BOGESTRA drei Verbindungen vorgesehen:

U-Bahn-Haltestelle Deutsches Bergbaumuseum (U35)
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U-Bahn-Haltestelle Deutsches Bergbaumuseum (U35)
Straßenbahn der Linie 302 an der Haltestelle Gelsenkirchen Hauptbahnhof
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Straßenbahn der Linie 302 an der Haltestelle Gelsenkirchen Hauptbahnhof

Im Gegensatz zu den Meterspur-Straßenbahnlinien der BOGESTRA sollten diese Linien auf Normalspur mit Hochbahnsteigen und dem Stadtbahnwagen B auf eigenen Bahnkörpern betrieben werden. Der erste Stadtbahn-Abschnitt wurde 1989 als U 35 zwischen Bochum Hauptbahnhof und Herne Schloß Strünkede eröffnet. Dies war gleichzeitig der erste städteübergreifende U-Bahn-Tunnel in Deutschland, denn die Stadtgrenze zwischen Bochum und Herne wird unterirdisch passiert. Nach Informationen der BOGESTRA ist diese unterirdische Städteverbindung im übrigen nach wie vor einzigartig in Deutschland. Die Verlängerung von Bochum Hauptbahnhof über die Ruhr-Universität bis Bochum Hustadt fand 1993 statt. Die Abschnitte nach Witten und Recklinghausen wurden aus Kostengründen von den jeweiligen Kommunen nicht umgesetzt.

Als Bestandteil des geplanten Stadtbahn-Netzes wurden folgende Tunnelabschnitte gebaut:

Eröffnungsdatum
Linie(n)
Strecke
1979 8/18 Rampe Bochum Bergmannsheil - Hauptbahnhof
1980 308/318 Bochum Hauptbahnhof - Rampe Ruhrstadion
1. September 1984 127/301/302 Rampe Gelsenkirchen Rheinelbestraße - Rampe Musiktheater
2. September 1989 U35 Bochum Hauptbahnhof - Herne Schloß Strünkede
28. November 1993 U35 Bochum Hauptbahnhof - Rampe Wasserstraße
29. Mai 1994 301 Gelsenkirchen Neumarkt - Rampe Ruhr-Zoo
29. Januar 2006 302/310 Rampe Bochum Jacob-Meyer-Straße - Rampe Lohring
29. Januar 2006 306 Rampe Bochum Rathaus - Anschluss Hauptbahnhof

Außer der Normalspur-Linie U 35 wurden diese Tunnel im sogenannten Stadtbahnvorlaufbetrieb von den Meterspur-Straßenbahnlinien genutzt. Auch an der Oberfläche wurden Strecken bereits für den Stadtbahnbetrieb vorbereitet, so zum Beispiel die Linie 310 auf der Essener Strasse.

Ein Gelenkbus (Baujahr 2003) der BOGESTRA mit einheitlicher Farbgebung der KöR (Kooperation östliches Ruhrgebiet) am Nordsternpark in Gelsenkirchen
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Ein Gelenkbus (Baujahr 2003) der BOGESTRA mit einheitlicher Farbgebung der KöR (Kooperation östliches Ruhrgebiet) am Nordsternpark in Gelsenkirchen

Um im härter werdenden Wettbewerb bestehen zu können und Kosten zu sparen hat die BOGESTRA im Jahr 1999 mit den Nachbarbetrieben DSW21, Straßenbahn Herne-Castrop-Rauxel und Vestische Straßenbahnen die Kooperation östliches Ruhrgebiet (KÖR) gegründet. Auf unterschiedlichen Gebieten sollen Synergieeffekte genutzt werden, wie bei der gemeinsamen Busbeschaffung mit einheitlicher Farbgebung, Austausch von Werkstattleistungen, einem gemeinsamen Internetauftritt und weiteren Projekten.

[Bearbeiten] ab 2000

Der Straßenbahnbetriebshof Gelsenkirchen wurde nach 3-jähriger Umbauzeit am 18. Mai 2003 offiziell wiedereröffnet. Teile der historischen Fassade blieben erhalten, die neu erbaute Wagenhalle bietet nun Platz für 35 Niederflurbahnen.

Solaris Urbino, BOGESTRA, im Einsatz auf der Linie CE56 (rechts) und Stadtbahn im Einsatz auf der Linie U17, EVAG, an der Gelsenkirchener Haltestelle "Buerer Straße"
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Solaris Urbino, BOGESTRA, im Einsatz auf der Linie CE56 (rechts) und Stadtbahn im Einsatz auf der Linie U17, EVAG, an der Gelsenkirchener Haltestelle "Buerer Straße"

Am 4. Juli 2004 wurde der letzte Abschnitt der U 17 auf Gelsenkirchener Stadtgebiet fertiggestellt. Somit ist der Abschnitt der Linie 106 (heute U 17) der EVAG zwischen Essen-Altenessen und Gelsenkirchen-Horst komplett zur Stadtbahn umgebaut.

Am 1. August 2005 wurde nach rund dreijähriger Bauzeit der Betriebshof Engelsburg eröffnet. Auf dem 102.000 m² großen Gelände befinden sich eine die 40 x 220 m große Abstellhalle für 55 Niederflurstraßenbahnen, die Zentralwerkstatt, der Bauhof und die Energiezentrale für die meterspurigen Straßenbahnen. Insgesamt kostete der Bau der Anlage 69 Millionen Euro, von denen 90% von Bund und Land übernommen wurden. Diese Summe beinhaltete auch eine rund 86.000 m² große ökologische Ausgleichsfläche und eine umfassendes Recyclingkonzept. So werden rund 85% des verbrauchten Wassers auf dem Gelände gereinigt und wiederverwendet. Ein zuvor unbekannter Stollen wurde in seiner jetzigen Form beibehalten, da er sich im Laufe der Zeit, in der das ehemalige Zechengelände zwischen Donezk-Ring, Engelsburger Straße, Essener Straße und Goldhammer Bach brach lag, zu einem Refugium für Fledermäuse entwickelt hat. Am 18. September 2005 fand die offizielle Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür statt, den rund 80.000 Besucher nutzten um sich den neuen Betriebshof anzusehen.

Rohbau U-Bahnhof Bochum Rathaus-Süd. Unten sind die Gleise der Linien 302 und 310 zu sehen. Quer die Brücke durch den U-Bahnhof über den heute die Linie 306 fährt
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Rohbau U-Bahnhof Bochum Rathaus-Süd. Unten sind die Gleise der Linien 302 und 310 zu sehen. Quer die Brücke durch den U-Bahnhof über den heute die Linie 306 fährt

Am 29. Januar 2006 wurden in der Bochumer Innenstadt zwei neue Stadtbahntunnel eröffnet. Der eine Tunnel durchquert die Innenstadt in West-Ost Richtung und nimmt die Linien 302 und 310 auf. Diese 3 km lange Strecke verfügt über vier Bahnhöfe und zwar: Bochumer Verein/Jahrhunderthalle, Bochum Rathaus Süd, Bochum Hauptbahnhof (gemeinsamer Bahnsteig mit U35) und Lohring. Dieser Tunnel ist eigentlich für die früher geplante U21 vorgesehen. Durch den zweiten Tunnel vom Rathaus zum Hauptbahnhof führt die Linie 306. Er hat keine weiteren Bahnhöfe, führt aber als Besonderheit durch den Bahnhof Rathaus Süd auf einem Brückenbauwerk und endet unterirdisch im oberen Gleisbereich (Linie 308/318) der Stadtbahnstation Bochum Hauptbahnhof. Durch eine Verbindungskurve vom Tunnel 302/310 am Bochumer Rathaus stellt dieser Tunnel gleichzeitig auch die Erreichbarkeit des Betriebshofs Engelsburg vom Tunnel der Linie 308/318 sicher. Mit diesen beiden Tunneln verschwanden auch die letzten Straßenbahnen aus der Bochumer Innenstadt. An der Oberfläche wird die Massenbergstraße, auf der vorher die Linien 302/306/310 verkehrten, als schienenfreier Boulevard umgestaltet. Allerdings verkehren dort auch weiterhin die Omnibuslinien 345 und 368.

[Bearbeiten] Aussichten

[Bearbeiten] Straßenbahn

In Bochum soll die Linie 308/318 in Gerthe um ca. 920 m bis Cöppencastrop verlängert, der Abschnitt zwischen Gerthe Mitte und der derzeitigen Endhaltestelle Schürbankstraße auf zwei Gleise ausgebaut werden. Gleiches gilt für den Streckenabschnitt der Linie 318 zwischen Bochum-Linden und Bochum-Dahlhausen. Dieser Abschnitt soll ebenfalls zweigleisig werden und die Linie 318 soll vom Bahnhof Dahlhausen entlang eines Neubaugebietes um einige Hundert Meter bis zur Straße Am Ruhrort oder zum Haupteingang des Eisenbahnmuseums verlängert werden. Weiterhin haben die Bochumer Ratsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in ihrem Koalitionsvertrag 2004 den Weiterbau der Linie 306 bis nach Bochum-Harpen vereinbart. Eine Bewertung des Landes Nordrhein-Westfalen im IGVP liegt zu diesem Projekt bislang allerdings nicht vor. Dagegen sind die Maßnahmen zur Modernisierung und Beschleunigung der Linie 306 auf Bochumer Stadtgebiet, zu denen auch der Innenstadttunnel zu zählen ist, weitgehend abgeschlossen. Lediglich die Strecke an der Riemker Straße ist noch zweigleisig auszubauen. Die Arbeiten auf Herner Stadtgebiet sollen Ende 2009 beendet sein.

Für Gelsenkirchen steht die Verlängerung der Linie 302 von Buer Rathaus bis zur S-Bahn-Station Gelsenkirchen-Buer Nord im ÖPNV-Bedarfsplan 1998 des Landes NRW. Eine Umsetzung ist zur Zeit aber nicht zu erwarten. Geplant ist den eingleisigen Bahnübergang Buer Süd Bahnhof der Linie 301 auf zwei Gleise umzubauen.

Endhaltestelle der Linie 310 in Witten-Heven
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Endhaltestelle der Linie 310 in Witten-Heven

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Bahnhofstraße in Witten mit Gleisen der Linie 310
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Bahnhofstraße in Witten mit Gleisen der Linie 310

Weiterhin spekulieren man in den Medien über eine Wiedererrichtung der alten Trasse als Verlängerung der Linie 310 von Witten-Heven nach Witten-Herbede. Geplant sind zur Zeit nur ein zweigleisiger Ausbau der Linie 310 auf Wittener Stadtgebiet und eine neue Trasse von Witten-Crengeldanz nach Langendreer.

Ab dem Jahr 2007 ist die Auslieferung 30 neuer Niederflurstraßenbahnen vom Typ Stadler Variobahn vorgesehen.

[Bearbeiten] Stadtbahn

Bei der U 35 ist die lange vorgesehene nördliche Verlängerung von Herne nach Recklinghausen weiterhin möglich, wenn auch auf absehbare Zeit nicht geplant. Am südlichen Ende der U 35 hingegen ist geplant, die Strecke um zwei Stationen von der Hustadt zur Fachhochschule Bochum zu verlängern. Gemäß dem ursprünglichen Stadtbahnkonzept war stattdessen die Verlängerung Richtung Süden über den Kemnader See bis hin zum Wittener Hauptbahnhof vorgesehen, die aber wegen dafür benötigter aufwändiger Kunstbauten und wegen der Linienführung durch dünn besiedeltes Gebiet nicht weiter verfolgt wird. Trotz eines entsprechenden Beschlusses des Hauptausschusses der Stadt Bochum vom 23. Juli 2003 konnte allerdings bislang nicht mit dem Bau begonnen werden, da verbindliche Finanzierungszusagen des Landes Nordrhein-Westfalen nach wie vor fehlen. Der angedachte Baubeginn im Jahr 2005 ist aus diesem Grund schon weit überschritten. Für das Jahr 2007 sind sechs Triebwagen Stadler Tango bestellt worden, damit alle Züge in Doppeltraktion verkehren können, sowie um die Fahrzeugreserve zu erhöhen (und auch für die geplante Erweiterung zur Fachhochschule).

[Bearbeiten] Zusammenfassung

Die Pläne eines normalspurigen Stadtbahnnetzes aus den 1970er Jahren werden aus Kostengründen sehr wahrscheinlich nicht mehr umgesetzt werden können. Die Linie U 35 wird aus heutiger Sicht einzige normalspurige Linie bleiben. Dagegen werden die Meterspurlinien an der Oberfläche ausgebaut und soweit möglich durch Bahnsteige einen niveaugleichen Einstieg in die Niederflurstraßenbahnen bieten.

[Bearbeiten] Linien

Betriebshof in Gelsenkirchen von Josef Franke
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Betriebshof in Gelsenkirchen von Josef Franke

Die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG betreibt 2006 folgende Bus- und Straßenbahnlinien:

Linie
Linienweg
CE31 Bochum Hbf - Stiepel - Hattingen-Blankenstein - Hattingen
CE56 Gelsenkirchen Hbf - Horst - Gladbeck - BOT-Kirchhellen (zusammen mit der Vestischen Straßenbahnen GmbH)
U35 BO-Querenburg - Bochum Hbf - Riemke - Herne Bf - Schloß Strünkede
SB37 Ennepetal Busbahnhof - Bochum Hbf
107 Gelsenkirchen Hbf - Trabrennbahn - Essen Hbf - Bredeney (zusammen mit Essener Verkehrs-AG)
301 Gelsenkirchen Hbf - ZOOM-Erlebniswelt (Ruhr-Zoo) - Buer - Horst
302 GE-Buer - Gelsenkirchen Hbf - Bochum Hbf - Laer
306 Bochum Hbf - Hamme - Wanne-Eickel Hbf
308 BO-Gerthe - Bochum Hbf - Weitmar - Linden - Hattingen
310 BO-Höntrop - Bochum Hbf - Witten Rathaus - Heven
318 BO-Gerthe - Bochum Hbf - Weitmar - Linden - Dahlhausen
141 Essen-Heisingen - Kupferdreh - Hattingen Mitte - Welper (zusammen mit Essener Verkehrs-AG)
194 Gelsenkirchen Hbf - Rotthausen - Essen-Kray - Steele - Bredeney (zusammen mit Essener Verkehrs-AG)
320 Witten-Rüdinghausen - Annen - Rathaus - Heven - BO-Ruhr-Universität
336 Bochum Hbf - Grumme - DO-Lütgendortmund
339 Witten Rathaus - Heven - BO-Querenburg
340 GE-Rotthausen - Musiktheater - Wanne-Eickel Hbf - HER-Holsterhausen
342 Fachhochschule Gelsenkirchen - Beckhausen - Verkehrshof - GE-Erle - Wanne-Eickel Hbf
344 BO-Harpen - Hiltrop - Riemke
345 BO-Langendreer - Bochum Hbf - Dahlhausen
346 BO-Oberdahlhausen - Weitmar - Ruhr-Universität - Querenburg
348 Gelsenkirchen Hbf - E-Katernberg (zusammen mit Essener Verkehrs-AG)
349 Bochum Hbf - Wiemelhausen - BO-Stiepel/BO-Weitmar
350 Witten-Annen - Rathaus - Herbede - Durchholz/Sprockhövel
352 BO-Weitmar - Linden - Dahlhausen
353 BO-Weitmar - Bochum Hbf - Grumme - Gerthe - Castrop-Rauxel
354 BO-WAT-Eppendorf - Weitmar - Bochum Hbf - Hofstede - Riemke
355 BO-Harpen - Langendreer - Somborn
356 Bochum Hbf - Steinkuhl - Querenburg/Stiepel
357 BO-Dahlhausen - Am Schamberge - Linden Mitte
358 Hattingen-Welper - Hattingen Mitte - Baak
359 E-Burgaltendorf - BO-Dahlhausen - Hattingen - Holthausen - Sprockhövel (zusammen mit Essener Verkehrs-AG)
360 Bochum Hauptfriedhof - Grumme - Hamme - Altenbochum - Bochum Hauptfriedhof
363 BO-Südfeldmark - Wattenscheid - Höntrop - E-Steele
364 BO-Langendreer - Werne - Harpen - Gerthe
365 Bochum Hbf - Eppendorf - Höntrop - Wattenscheid
366 BO-Langendreer - Werne - Harpen - Hiltrop
368 Wanne-Eickel Hbf - Röhlinghausen - Bochum Hbf - Harpen
369 BO-Langendreer - DO-Lütgendortmund
370 BO-Stiepel - Querenburg - Langendreer - DO-Lütgendortmund
372 BO-Querenburg - Laer - Langendreer
373 Witten-Wartenberg - Annen - Stockum - DO-Oespel
374 Herdecke - Schanze - Kirchende - Westende - HA-Vorhalle
375 Witten Rathaus - Annen
376 Herdecke - Kirchende - Westende - Auf dem Schnee - Witten Rathaus
377 BO-Langendreer - Ruhr-Universität
378 WIT-Bommern - Rathaus - BO-Langendreer - DO-Lütgendortmund - Castrop-Rauxel
379 Sprockh.-Haßlingh. - Witten-Durchholz - Rathaus - BO-Langendreer
380 GE-Buer - Gelsenkirchen Hbf
381 GE-Rotthausen - Gelsenkirchen Hbf - Resse/Buer
382 GE-Feldmark - Gelsenkirchen Hbf - Bismarck
383 GE-Horst - Nordsternpark - Gelsenkirchen Hbf - Ückendorf - BO-Günnigfeld/GE-Bulmke-Hüllen
384 Wanne-Eickel Hbf - GE-Heßler
385 GE-Bulmke-Hüllen - Gelsenkirchen Hbf - HER-Eickel - BO-Hofstede
386 BO-WAT-Schlaraffiastraße - Wattenscheid - Westenfeld
389 Gelsenkirchen Hbf - BO-WAT-Leithe - Wattenscheid-Mitte - Höntrop
390 BO-Dahlhausen - Höntrop - Wattenscheid - HER-Röhlinghausen - Eickel - Herne Bf
394 BO-WAT-Eppendorf - Weitmar - Bochum Hbf - Hofstede - Riemke
395 HER-Holsterhausen - BO-Riemke
396 GE-Horst - Beckhausen - Buer
397 GE-Buer - Erle - Resser Mark
398 GE-Buer - Erle - Resser Mark - Sutum
399 GE-Buer Rathaus - Fachhochschule Gelsenkirchen und zurück
AST 46 (AnrufSammelTaxi) Weitmar Mitte - Munscheider Str.
AST 52 (AnrufSammelTaxi) Linden Mitte - Eiberger Str.
AST 53 (AnrufSammelTaxi) Blankensteiner Str. - Sundern
AST 59 (AnrufSammelTaxi) Bochum Dahlhausen - Hattingen Mitte
AST 63 (AnrufSammelTaxi) Bochum Roonstr. - Essen Zweibachegge
AST 69 (AnrufSammelTaxi) Bochum Sportplatz Papenholz - Dortmund Lüdgendortmund
AST 72 (AnrufSammelTaxi) Ruhr-Universität - Semperstr.
AST 95 (AnrufSammelTaxi) Herne Drosselweg - Bochum Zillertal
AST 97 (AnrufSammelTaxi) Erle Forsthaus - Neuer Weg
NE-U35 BO-Querenburg - Bochum Hbf - Riemke - Herne Bf - Schloß Strünkede
NE-SB37 Sprockhövel-Haßlinghausen - Bochum Hbf (zusammen mit Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr)
NE 1 Bochum Hbf - Hamme - Hordel - HER-Eickel - Röhlinghausen - BO-Riemke - Grumme - Bochum Hbf
NE 2 Bochum Hbf - Grumme - Hiltrop - Gerthe - Harpen - Kornharpen und zurück
NE 3 Bochum Hbf - Altenbochum - Laer - Werne - Langendreer - Hustadt und zurück
NE 4 Bochum Hbf - Altenbochum - Steinkuhl - Stiepel - Weitmar - Wiemelhausen und zurück
NE 5 Bochum Hbf - Ehrenfeld - Weitmar - Linden - Dahlhausen - Eppendorf und zurück
NE 6 Bochum Hbf - Stahlhausen - Wattenscheid - Höntrop und zurück
NE11 GE Hbf - Schalke - Berger Feld - Erle - Buer Rathaus - Erle - Berger Feld - Schalke - GE Hbf
NE12 GE-Ückendorf - Gelsenkirchen Hbf - Bulmke/Hüllen - Haverkamp - Bismarck - Erle - Resse - Buer Rathaus
NE13 GE-Hbf - Ückendorf - BO-Wattenscheid - Leithe - E-Kray - Schonnebeck - GE-Rotthausen - GE-Hbf
NE14 GE-Rotthausen - Gelsenkirchen Hbf - Heßler - Horst - Beckhausen - Buer Rathaus
NE18 BO-Langendreer - Witten Rathaus - Annen - Stockum - Witten Rathaus - BO-Langendreer

[Bearbeiten] Zahlen

2002 2003 2004 2005
Fahrgäste gesamt 127,1 Mio. 137,0 Mio. 134,9 Mio. 137,4 Mio.
Streckenkilometer 25,45 Mio. 25,36 Mio. ~25,4 Mio. 25,39 Mio.
Jahresumsatz EUR 153,88 Mio. 157,87 Mio. ~154,2 Mio. 152,39 Mio.
Mitarbeiterzahl 2.148 2.111 2.194 2.181

Die Zahlen sind Pressemitteilungen bzw. den offiziellen Geschäftsberichten entnommen.

[Bearbeiten] siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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